Führen Sie Ihre Besucher zu Ihrem Ziel!

Sie können noch so viele Besucher auf Ihre Webseiten bringen. Wenn Sie es nicht schaffen, diese bei Laune zu halten und dazu zu bewegen, dass zu tun, was Sie sich vorstellen (Kaufen, Eintragen, Liken, Kommentieren, etc.) dann ist jeder noch so gute Traffic-Aufbau vergebene Liebesmüh.

Denn: Innerhalb nur weniger Sekunden kann (und wird) ein interessierter Besucher Ihre Website wieder verlassen haben, wenn Sie ihm nicht eine klare und motivierende Anweisung geben, was er jetzt als Nächstes zu tun hat!

Und genau darum geht´s in diesem Workshop. Er vermittelt Ihnen, hoffentlich kurzweilig und auf den Punkt gebracht, die wichtigsten Faktoren, die das notwendige Fundament für eine erfolgreiche Wandlung Ihrer Besucher in Interessenten, Abonnenten und Käufer bilden.

Das ist auch Ihr Ziel? Dann lesen Sie jetzt diesen Workshop!

Entscheidend dafür, ob aus Ihren Besuchern Abonnenten und Kunden werden, sind diese zwei Schlüsselfaktoren:

  1. Hochwertiger, für Ihre Zielgruppe relevanter und hilfreicher Content
  2. An der richtigen Stelle eingesetzte Handlungsaufforderung an Ihre Besucher

Was auch immer Sie tun, um mehr Besucher zu erhalten, all Ihre Bemühungen verpuffen nutzlos, wenn Ihre Website diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt!

Dieser Workshop ist die Fortsetzung meines vorangegangenen Workshops „Raus aus dem Mittelmaß“ , der Ihnen zeigt, wie Sie durch Ihre einzigartige Persönlichkeit und Schaffung eines Alleinstellungsmerkmals mehr Ihrer Besucher zu Kunden machen.

Was bedeutet Call-to-Action?

Die im Marketing häufig verwendete Bezeichnung Call-to-Action (CTA) bedeutet übersetzt „Aufruf-zur-Aktion“ und steht für eine Handlungsaufforderung an Ihre Website- oder Social-Media-Besucher. Sie ist der wesentliche Schlüssel, der aus Ihren interessierten Besuchern aktive Interessenten und damit (hoffentlich) auch Kunden macht!

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Eine starke und zielgerichtete Call-to-Action ist der wesentliche Impulsgeber, der Ihre Besucher zu einer Handlung motiviert und zum Ausführen aktiviert, wie:

– Ihre Artikel zu lesen, Ihre Videos zu betrachten oder Ihre Podcasts anzuhören

– Ihre Inhalte mit anderen zu teilen (Social Media / Viralität)

– Ihre Artikel zu kommentieren (was die Wertigkeit Ihrer Artikel steigert)

– Sich in Ihren Email-Verteiler einzutragen

– Weitere Informationen anzufordern (z.B. ein Angebot oder einen Prospekt)

– Ihre Emails zu öffnen und die Links anzuklicken

– In Ihrem Shop oder auf Ihrer Verkaufsseite etwas zu kaufen

– Sie anzurufen oder Ihnen eine eMail zu schreiben

– Sich für Ihr Webinar anzumelden

Wie setzt man die Call-to-Action sinnvoll ein ?

cta3Die Call-to-Action sollte klar und für den Besucher eindeutig formuliert auf den Inhalt folgen (nicht umgekehrt), sofort ihren Zweck und Vorteil erkennen lassen und auf jeder Ihrer Seiten eingebunden sein! Die Call-to-Action sollte stets da platziert werden, wo die Motivation Ihrer Besucher gerade am größten ist. Wie in einem Trichter ziehen Sie einen Besucher zunächst in die Inhalte Ihrer Website oder Ihres Angebots, um dann seine Motivation gezielt dazu zu nutzen, eine gewünschte Handlung auszulösen.

Je nach Zielgruppe und Art der Handlung, zu der ein Besucher motiviert werden soll, gibt es unterschiedliche für den jeweiligen Zweck besonders geeignete Stilelemente in grafischer als auch in Textform, welche den Impuls zu einer bestimmten Handlung noch verstärken können. Auf diese werde ich im folgenden Kapitel noch eingehen. Schon kleine Veränderungen können Ihre Konversionraten deutlich erhöhen! Die Art der Call-to-Action hat wesentlichen Einfluss auf die Konversionraten, es lohnt sich also, jedes Element Ihrer Website unter die Lupe zu nehmen und immer weiter zu optimieren. Denn jeder neue gewonnene Interessent zählt.

Im folgenden werden Sie zahlreiche Tipps erhalten, wie Sie mit einer optimierten und zielgerichteten Platzierung von Call-to-Action-Elemente an verschiedenen Stellen Ihrer Website Ihre Konversionraten deutlich erhöhen können.

Welche Stilelemente für welche Call-to-Action?

Buttons
sind besser geeignet als Text, weil Sie sich zum umgebenden Inhalt optisch besser hervorheben lassen und dadurch den Blick Ihrer Besucher auf sich ziehen. Buttons sind geeignet für Bestellbuttons auf Verkaufsseiten oder Download-/Registrieren- Buttons auf SqueezePages. Platzieren Sie Buttons mit etwas Abstand zu den umgebenden Elementen wie Text oder Bilder, das erhöht die Wirkung.

Textlinks
Wenn Sie Textlinks für wichtige Call-to-Action verwenden (z.B. aus Kompatibilitätsgründen innerhalb von Newsletter-E-Mails nur Text statt Grafik) sollten diese über die Formatierung hervorgehoben werden: größere Schrift, andere Farbe, Fettdruck, Unterstrichen, farblich hinterlegt, Sonderzeichen wie Pfeile, etc.

Boxen
eignen sich sehr gut, um bestimmten Content Ihrer Website optisch und inhaltlich vom Rest zu trennen: Für die Newsletter-Anmeldung, Autor-Box oder „Über mich“-Box, für Umfrageformulare (um die Wünsche Ihrer Besucher zu ergründen), für Viralität (Social-Media-Icons), aber auch für die Startseite Ihrer Website oberhalb Ihrer gelisteten Artikel (wenn Sie einen Blog betreiben), um neue Besucher abzuholen und Ihre Inhalte mit dem jeweiligen Nutzen für den Besucher vorzustellen (z.B. mit einem Video oder Link auf eine Unterseite).

Ihre wichtigste Call-to-Action-Box sollte besonders auffallen und sich optisch vom Umfeld unterscheiden. Überlegen Sie, welches Hauptziel Sie mit Ihrer Website erreichen möchten und setzen Sie dafür eine optisch besonders auffällige Call-to-Action-Box ein. Wenn es z.B. Ihr primäres Ziel ist, auf Ihrem Blog Newsletter-Abonnenten zu gewinnen, dann binden Sie Ihre Anmeldebox hervorgehoben an verschiedenen Stellen ein.
Effektive Stellen sind:
– In der Seitenleiste (Widget) Ihres Blogs möglichst weit oben
– Unterhalb Ihrer Artikel
– Auf der Startseite oberhalb Ihrer Artikel

Bilder und Grafiken rufen stärker Emotionen und damit Handlungsbereitschaft hervor als reine Texte (wobei talentierte Verkaufstexter auch mit reinen Texten sehr gut emotionalisieren können). Wenn Sie ein Gratis-Produkt anbieten, dann integrieren Sie ein attraktives Bild in Ihre Box und platzieren Sie es etwas außerhalb des Box-Rahmens, um den Blick noch stärker darauf zu lenken.

Grafische Symbole eignen sich sehr gut, um eine bestimmte Aktion visuell darzustellen: Download-Symbol, Warenkorb-Symbol, Newsletter-Symbol (Brief-Icon), Social-Media-Symbol in Form von kleinen Icons, etc. Wenn der Platz für Ihre Call-to-Action begrenzt ist, können grafische Symbole als Ersatz für Bilder oder große Buttons sinnvoll sein, da ihre Bedeutung den meisten Nutzern bekannt ist.

Auch mit Pfeilen können Sie die Blicke Ihrer Besucher gezielt auf bestimmte Stellen lenken. Im folgenden Screenshot sehen Sie, wie ich mit einem Pfeil den Blick auf die Social-Media-Icons ziehe (in Kombination mit einer Schreibschrift, was der Call-to-Action noch zusätzlich eine persönliche Note gibt). Mit dieser kleinen Änderung konnte ich die Anzahl an Followern und Abonnenten leicht erhöhen.

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Setzen Sie die zuvor aufgeführten Stilelemente gezielt an der richtigen Stelle ein, um die Motivation und damit Bereitschaft Ihrer Besucher zu erhöhen, werden Sie eine Verbesserung Ihrer Konversionraten bemerken. Seien Sie dabei ruhig kreativ und experimentierfreudig. Dennoch sollten Sie immer wieder die Ergebnisse vorher und nachher testen, denn nur so finden Sie heraus, was für Ihre Zielgruppe wirklich funktioniert.

Call-to-Action: Wo, was und wie?

Nachfolgend einige Tipps, wie und wo Sie Call-to-Action sinnvoll einsetzen können:

Wo?

Was?

Wie?

Blog
Am Ende Ihrer Artikel Aufforderung zum Kommentieren Pfeile, farbliche Kontrastboxen, Frage („Hat Ihnen der Artikel gefallen? Dann teilen Sie mir Ihre Meinung mit!“)
 Newsletter abonnieren Farblich hervorgehobene Kontrastbox
 Teilen (Social-Media)  Frage („Wenn dieser Artikel hilfreich für Sie war, empfehlen Sie ihn weiter“)
 Auf Ihrer Startseite:  Ihre Artikel lesen  Starke, motivierende Überschriften
 Neue Besucher abholen und Inhalte vorstellen  Kontrastbox mit Video oder Link zu Unterseite
 Seitenleiste des Blogs:  Newsletter abonnieren  Farbliche Kontrastbox oben. Gratis-Produkt-Grafik etwas über den Rahmen herausragen lassen. Wort „Kostenlos“  im Button-Text.
 Auf Ihrer Über-Mich-Seite: (oder Über uns)  Ein Kontaktformular oder ein Newsletterformular  Unterhalb des Vorstellungstextes
Leadpage  Abonnieren-Button  Rechts oben im sichtbaren Bereich der Landingpage. Testimonials einbinden, baut Vertrauen auf.
 Facebook-Kommentarbox  Im unteren Bereich
 Social-Media-Icons  Dezent als Leiste oder unterhalb Video / Box.
 Verkaufsseite oder Shop-Produktseite
 Unterhalb Verkaufsvideo oder Verkaufstext  Bestellen-Button  Groß, kontrastreich, farbig. Platzieren Sie den Kaufen-Button innerhalb einer Farb-Kontrastbox, in der Sie nochmal die Vorteile Ihres Produktes für den Besucher zusammenfassen. Wenn die Verkaufsseite lang ist, platzieren Sie den Bestell-Button an mehreren Stellen.
 Kontakt-Button  („Fragen? Klicken Sie hier“)
 Facebook-Kommentarbox  Im unteren Bereich

 

Call-to-Action: Ideen für wirksame Farbkontraste

Harmonische Farb-Kombinationen haben ebenfalls einen wichtigen Einfluss auf die Wirksamkeit Ihrer Call-to-Action-Elemente. Aus ästhetischer Sicht wirkt eine unpassende Farbkombination (wenn auch nur unbewußt) unprofessionell und motivationshemmend auf den Besucher. Sie sollten also auf Farbkontraste setzen, die zum einen miteinander harmonieren und zum anderen in das Farb-Konzept Ihrer Website passen. Beispiel: Wenn Sie eine Website mit einem weißen Hintergrund und einer blauen Headline haben, dann ist eine blaue Call-to-Action-Box mit einer Komplementärfarbe wie gelb als Buttonfarbe ein wirksamer Blickfang für Ihre Besucher (siehe Abbildung unten erste Reihe).

Einige Anregungen für Farb-Kombinationen finden Sie in der folgenden Abbildung:

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Tipp: Wenn Sie noch auf der Suche nach einer bestimmten Farb-Kombination sind und keine Idee haben, welche Farben gut harmonieren, finden Sie auf der Seite www.colorschemedesigner.com ein nützliches Online-Tool zum Erzeugen passender komplementärer Farbkombinationen.
Beispiel für eine optisch hervorgehobene Newsletter-Anmeldebox:

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Tipp: Ein Tool, um so ein hochwertiges Cover wie oben zu erstellen, finden Sie hier im Mitgliederbereich unter folgendem Link: https://www.internetunternehmerakademie.de/extrastools/marketing/ecover-creator/

Beispiel einer Blog-Website (Muster) mit hervorgehobener Call-to-Action-Box:

Auf der Startseite:                                                                Auf der Artikelseite (als Widget):

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Call-to-Action: Diese 4 Dinge sollten Sie vermeiden

Es gibt aber nicht nur Methoden zur Optimierung Ihrer Call-to-Action, umgekehrt gibt es auch Dinge, die ungünstigen Einfluss auf die Konversionraten haben können:

Punkt 1: Verwirren Sie Ihre Besucher nicht mit zu vielen Call-to-Action-Elementen auf einer Seite. Setzen Sie Call-to-Action-Elemente sparsam ein:

  • Auf einer Verkaufsseite sollte nur der Kaufen-Button platziert sein (keine weiteren Links zu anderen Angeboten). Optional können Sie im unteren Bereich eine Facebook-Kommentarbox einbinden, um zusätzlichen Traffic über Facebook zu erhalten.
  • Eine Newsletter-Box sollte nur den Abonnieren-Button beinhalten (keine weiteren Elemente wie Social-Media-Icons. Platzieren Sie diese lieber in einer getrennten Box).

Punkt 2: Verzichten Sie auf Pop-Ups:

Auch der Einsatz von Pop-Ups (das sind kleine Fenster mit verdunkeltem Hintergrund, die entweder beim Besuch einer Seite auftauchen, nach einer bestimmten Zeitspanne oder wenn die Maus in den oberen Bereich bewegt wird) kann sich kontraproduktiv auswirken.

Ich habe persönlich die Erfahrung gemacht, daß Pop-Ups dazu führen können, daß mehr Besucher die Seite vorschnell verlassen und somit die Konversionraten negativ beeinflussen. Das hängt mit der Unkenntnis über die Situation des Besuchers zum Zeitpunkt des erscheinenden Popups zusammen. Es besteht häufig die Gefahr, daß das Pop-Up als Störelement wahrgenommen wird. Das gilt insbesondere für Pop-Ups, die gleich beim ersten Besuch einer Website auftauchen. Warum soll man in diesem Moment motiviert sein, sich z.B. in den Verteiler einzutragen, wenn man noch nicht einmal die Inhalte kennengelernt hat? Auch Pop-Ups, die sofort beim ersten Besuch um Likes „betteln“, sind eher nervig.
Es gibt auch Pop-Ups, die erst auftauchen, wenn Besucher die Maus in den oberen rechten Bereich bewegen. Hier wird davon ausgegangen, daß der Besucher die Seite verlassen will. Aber woher wissen wir das? Ebensogut kann es sein, daß der Besucher nochmal nach oben scrollen möchte, um einen anderen Bereich der Website zu betrachten und sich durch das auftauchende Pop-Up gestört fühlt.

Besser geeignet, um verlassende Besucher nochmal zurückzugewinnen, sind Exit-Redirect-Seiten. Das sind Seiten, die in dem Moment erscheinen, wenn der Besucher auf das Kreuz zum Verlassen der Seite klickt. So eine Funktion kann man mit einem kleinen einfachen JavaScript in die Website einbinden (wenn Sie an dem Script Interesse haben, kontaktieren Sie mich einfach).

Hier kann man verlassende Besucher nochmal von einer Verkaufsseite auf eine SqueezePage mit einem Gratis-Angebot oder von einer SqueezePage auf den Blog umleiten (um dort Besucher, die sich noch nicht bei Ihnen registrieren möchten, mit Ihrem öffentlichen Content wie Blogartikel oder Videos von Ihrem Angebot zu überzeugen).

Call-to-Action: Oberhalb oder unterhalb?

Man hört öfter davon, daß die Handlungsaufforderung „Above the Fold“ (ganz oben auf der Seite) platziert werden soll. Und in der Tat ist die Platzierung des Call-to-Action-Buttons im rechten oberen Bereich gut geeignet, da die meisten Besucher sich mit der Maus in diesem Bereich bewegen. Doch ist das wirklich immer die beste Methode für maximale Konversionraten? Das hängt davon ab, wie motiviert ein Besucher gerade ist. Wenn das Angebot erklärungsbedürftig ist und die Call-to-Action bereits erscheint, bevor der Besucher sich mit den Inhalten beschäftigt hat, nicht unbedingt.

Vor dem Einsatz sollte also grundsätzlich überlegt werden, in welcher Situation sich ein Besucher gerade befindet. Vertrauen ist eine wichtige Voraussetzung für Handlungsbereitschaft, es kann daher für bessere Konversionraten Sinn machen, den vertrauensaufbauenden Content vor einer Call-to-Action zu platzieren.

Das ist auch der Grund, warum Call-to-Action-Elemente wie die Aufforderung zum Kommentieren, Teilen oder Eintrag in einen Newsletter am Ende eines Artikels besser konvertieren. Wenn der Besucher den Artikel gelesen hat und der Inhalt einen Nutzen für ihn hatte, ist seine Motivation zum Teilen, abonnieren oder kommentieren logischerweise deutlich höher als am Anfang.

Punkt 4: Testen, testen, testen

Es gibt keine 100%ige Garantie, daß eine bestimmte Methode die beste ist. Was Sie für offensichtlich oder effektiv halten, muß nicht unbedingt auch für Ihre Besucher gelten. Sie können also nur durch Tests herausfinden, was am besten funktioniert. Verändern Sie ein Element und analysieren Sie die Auswirkungen auf die Klickraten.

Siehe auch: https://www.internetunternehmerakademie.de/5-optimierung/website-optimierung/webseiten-im-splittest-optimieren-durch-wettbewerb/

Tipps für mehr Leser Ihrer Blogartikel

Auch die Titel Ihrer Blogartikel sind Call-to-Action-Elemente. Damit die Besucher Ihres Blogs auch Ihre Artikel lesen, sollten Ihre Titel neugierig machen und zum Lesen animieren. Da Links zu Blogartikeln in der Regel nicht grafisch dargestellt werden, benötigen Sie eine starke Textbotschaft, die Besucher zum Öffnen und Lesen der Artikel motiviert.

Einige Anregungen für effektive Titel finden Sie im folgenden:

  • Zahlen im Titel
    Beispiele: „Die 10 Wege…, “ „Die 5 besten…“, „7 Fehler, die Sie vermeiden sollten“, „5 neue Strategien für mehr …“
  • Fragen
    Beispiele: „Kennen Sie schon …?“, „Wollen Sie wissen, wie …? „
  • Setzen Sie Wörter ein, die einen Vorteil suggerieren:
    Tricks, Tipps, Kostenlos, geheime/Geheimnis, Wie Sie, Beste(n), Neu(e)
    Auch sehr gut zu kombinieren mit Zahlen:
    „Die 10 besten Tipps für …“, „Die 5 geheimen Tricks der …“ „Kennen Sie diese 8 …“, „10 Wege, wie Sie …“

Wörter wie „Wie“ oder „Warum“ machen neugierig, weil sie einen Nutzen suggerieren. Wenn Ihr Titel eine Zahl enthält, erzeugt das ebenfalls die positive Erwartung, daß der Besucher hier statt allgemeinen Infos konkrete Tipps erhält. Und ein sofort erkennbarer Nutzen erzeugt stärkere Motivation zum Anklicken der Überschriften.

Natürlich sollte der Inhalt die Erwartungen Ihrer Besucher auch entsprechend erfüllen!

Mehr Infos dazu und eine Liste an klickstarken Überschriften finden Sie unter https://www.internetunternehmerakademie.de/2-content-erstellung/text-erstellung/der-perfekte-blogartikel/

Tipps für höhere Klickraten

Mit der nachfolgenden Aufstellung sehen Sie im Vergleich, mit welchen Link-Texten Sie bessere Klickraten erzielen können:

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Erläuterungen und weitere Tipps:

  • Erzeugen Sie Dringlichkeit durch die Verwendung von Zeitwörtern wie Jetzt, Heute, nur noch heute / nur noch bis, u.s.w.
    Die Kernbotschaft sollte lauten: “Du hast einen Vorteil, also handle jetzt!”
  • Link- bzw. Button-Texte, in denen die Aufforderung “Hier klicken” enthalten ist, können in manchen Fällen die Klickraten erhöhen (testen Sie es!).
  • Ein effektives Call-to-Action-Element sollte auf einen Blick diese 2 Fragen beantworten: „Was soll ich jetzt tun?“ (z.B. „Hier klicken“) und „Warum soll ich es tun?“ (z.B. „um den ganzen Artikel zu lesen“). Behalten Sie diese 2 Fragen im Hinterkopf, wenn Sie Ihre Call-to-Action-Links beschriften.

Inspiration und Vorbilder

Lassen Sie sich für Ihre Website inspirieren, indem Sie die Websites Ihrer Mitbewerber analysieren, die in Ihrer Branche bereits sehr erfolgreich sind:

  • Wie ist die Website aufgebaut (hinsichtlich Farben, Struktur, Elemente) ?
  • Welchen primären Zweck verfolgt die Website und welche Call-to-Action-Elemente kommen hierfür wie zum Einsatz?
  • Wo sind Call-to-Action-Elemente platziert? Wie sind sie gestaltet? Welche Text-Botschaften werden eingesetzt?
  • Wie sind die Überschriften und Titel aufgebaut?

Sie werden wahrscheinlich erkennen, daß sich auf vielen erfolgreichen Seiten ein ähnliches Muster wiederfindet. Der Grund ist simpel: Diese Methoden funktionieren. Es gibt also kein Geheimnis oder Zaubertrank, sondern die Effektivität beruht schlicht und einfach auf bewährten Marketing-Strategien, die auf die menschliche Psychologie abgestimmt sind.

Tipps nochmal zusammengefasst

– 1 –

Binden Sie Call-to-Action an einer Stelle ein, wo die Motivation Ihrer Besucher gerade am höchsten ist. Gestalten Sie Ihre Call-to-Action klar und eindeutig.

– 2 –
Verwenden Sie aktivierende Link- oder Button-Texte (Jetzt, kostenlos, gratis, neu).

– 3 –
Lassen Sie etwas Freiraum rund um Ihren Call-to-Action-Button.
Wenn Sie ein Gratis-Produkt anbieten, so erstellen Sie eine hochwertige Grafik für das Produkt und platzieren Sie sie etwas außerhalb des Box-Rahmens.

– 4 –
Gestalten Sie Ihre wichtigsten Call-to-Action-Buttons auffällig. Setzten Sie auf Farb-Kontraste, farblich passend zum Layout Ihrer Website.

– 5 –

Fassen Sie in unmittelbarer Nähe zur Call-to-Action (z.B. über dem Button) die Vorteile für den Besucher nochmal zusammen.

– 6 –

Analysieren Sie erfolgreiche Websites Ihrer Mitbewerber und lassen Sie sich für Ihre eigene Website inspirieren.

– 7 –

Finden Sie heraus, ob es ein bevorzugtes Medium Ihrer Zielgruppe gibt und richten Sie die Schwerpunkt Ihrer Call-to-Action darauf aus. Beispiel: Wenn Ihre Zielgruppe sich bevorzugt bei Facebook aufhält, binden Sie bevorzugt Facebook-Buttons ein.

– 8 –

Testen, testen, testen! Probieren Sie verschiedene Stilmittel und Texte aus und analysieren Sie die Ergebnisse.