Überblick was Sie in diesem Workshop lernen:

  • Einleitung: Das sind soziale Netzwerke
  • Eine Facebook Firmenseite anlegen: Einleitung und optimale Vorbereitung
  • Was ist eine Facebook Fanseite ?
  • So erstellen Sie ein Facebook-Titelblld mit Canva (Video)
  • Facebook Fanseite anlegen (Schritt-für-Schritt Anleitung)
  • Überblick über die wichtigen Funktionen der Seiten-Administration (Video)
  • Ihre Fanseite mit interessanten Inhalten füllen
  • Facebook-Fanseite bekannt machen und schnell viele Fans gewinnen

Einleitung

Facebook, Twitter, Xing und Co. Das sind die so genannten „sozialen Netzwerke“ Hier geht es in erster Linie darum, Kontakte zu knüpfen und Inhalte zu teilen. Wenn Sie diese Systeme professionell nutzen, kann Ihnen dass über lange Jahre, jede Menge qualifizierte Besucher bescheren. Diese Webseiten sind aber auch gleichzeitig echte „Zeitfresser“. Aus diesem Grund, ist es immens wichtig hier immer Ihr Ziel im Auge zu behalten und sich nicht in stundenlangen belanglosen Disskussionen zu verlieren.

Wenn Sie bereits ein Facebook Profi sind und sich auch mit der Erstellung von Fanpages auskennen, dann können Sie den ersten Workshop-Teil überspringen.

Falls Sie noch komplett neu im Bereich Social-Media sind, empfehlen wir Ihnen zunächst den Grundlagen-Kurs Social-Media anzusehen: https://www.internetunternehmerakademie.de/4-marketing-und-traffic/marketing-grundlagen/social-media-grundlage/

Eine Facebook Firmenseite anlegen: Einleitung und optimale Vorbereitung

Kein Aktionismus, bitte!

Bevor Sie mit der Erstellung Ihrer Unternehmens-Fanseite anfangen, sollten Sie sich einmal in Ruhe überlegen, was Ihre Aktivitäten eigentlich für einen Zweck haben sollen:

  • Wollen Sie Ihre Firma repräsentieren?
  • Wollen Sie eine Marke bekannter machen?
  • Wollen Sie Produkte verkaufen?
  • Wollen Sie Fans gewinnen?
  • Wollen Sie Besucher auf Ihre Webseite bringen?
  • Wollen Sie Links für Ihre Webseite generieren?

Die meisten von Ihnen würden jetzt bestimmt spontan antworten: „Von allem ein bischen, irgendwie.“ Alles gleichzeitig machen zu wollen, führt gemeinhin dazu, dass man sich verzettelt und nichtswirklich richtig macht. Alles wirkt dann irgendwie unfertig, provisorisch oder oberflächlich. Und genau das ist in sozialen Netzwerken sehr gefährlich, denn …

Soziale Netzwerke sind anders!

Der größte Fehler, den Firmen machen, wenn sie versuchen im Social-Media-Bereich etwas aufzubauen, ist es, mal eben schnell und einfach Teile der Webseite oder andere bereits existierende, ursprünglich für ganz andere Zwecke produzierte Inhalte, zu nehmen und auf die Facebook-Seite raufzuhauen. Internet ist Internet und im Prinzip Ist ja alles irgendwie das Selbe.Ist es überhaupt nicht! Social Media ist anders! Und wer das nicht von Anfang an berücksichtigt, wird am Ende scheitern! Warum?

Was ist „Social Media“?

Der Begriff „Social Media“ bedeutet in der wörtlichen Übersetzung „Soziale Medien“. Nehmen wir diesen Begriff doch einfach einmal auseinander. Bei Wikipedia findet sich eine interessante Definition für den Begriff „sozial“.

In der Umgangssprache bedeutet „sozial“ den Bezug einer Person auf eine oder mehrere andere Personen; dies beinhaltet die Fähigkeit (zumeist) einer Person, sich für andere zu interessieren, sich einfühlen zu können, das Wohl Anderer im Auge zu behalten (Altruismus) oder fürsorglich auch an die Allgemeinheit zu denken. Aber es bedeutet auch, anderen zu helfen und nicht nur an sich selbst zu denken. (Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Sozial) Der Begriff „Medien“ beschreibt in unserer Zeit sowohl Publikationen (Zeitungen, Fernsehsendungen, etc.) als auch die für solche Publikationen Verantwortlichen (Verlage, TV-Sender, etc.) Der Begriff Medien steht aber  immer im Zusammenhang mit dem Vermitteln bzw. Verbreiten von Informationen.

„Social-Media – Versuch einer Definition“

„Social Media“ kann man deshalb definieren als „Vermitteln bzw. Verbreiten von Informationen mit Bezug auf eine oder mehrere andere Personen“. Inbegriffen sind jeweils auch die Vermittler, die „sozialen Netzwerke“ oder „Communitys“, die dem Austausch dieser Informationen, Meinungen und Erfahrungen dienen. Die Nutzer dieser Angebote können die jeweiligen Inhalte aktiv gestalten, zu anderen Personen in Beziehung setzen und so unterschiedliche soziale Beziehungen untereinander aufbauen. Dies kann unter Nutzung der verschiedensten Technologien und Medien erfolgen, aber alle haben die Eigenschaft gemeinsam, dass Informationen untereinander ausgetauscht werden können, also eine Interaktion stattfindet. Im Mittelpunkt aber stehen immer Personen und deren Beziehungen.[/dt_sc_titled_box]

Sie sehen, es ist gar nicht so einfach, den Begriff „Social Media“ verständlich zu erklären. Man muss auch keine großen Definitionen auswendig lernen. Wichtig ist, dass man sich die Schlüsselwörter merkt: „Verbreitung von Informationen“, „Personen und deren Beziehungen“, „Austausch untereinander“.

Stellen wir jetzt einen Vergleich mit einer „normalen“ Firmenwebseite an, dann sehen wir meist folgendes:

  • Auch sie dient der Verbreitung von Informationen – also Übereinstimmung
  • Personen und deren Beziehungen stehen nicht im Mittelpunkt –Unterschied
  • Austausch untereinander findet nicht statt – Unterschied

Schauen wir uns dagegen einmal Blogs an:

  • Verbreitung von Informationen – Ja
  • Personen und deren Beziehungen im Mittelpunkt – Nein
  • Austausch untereinander – Ja

Und nun eine Facebook-Firmenseite:

  • Verbreitung von Informationen – Ja
  • Personen und deren Beziehungen im Mittelpunkt – Ja
  • Austausch untereinander – Ja

Onlineshops dagegen rechne ich nicht zu „Social Media“. Hier stehen zwar auch Informationen, aber über Produkte oder Dienstleistungen, im Mittelpunkt und nicht Personen und deren Beziehungen.Vielleicht haben Sie schon selbst bemerkt worauf ich die ganze Zeit hinauswill. Der Unterschied zwischen Webseite und „Social Media“ liegt darin, dass „Social Media“ sehr viel mehr im Bezug auf Personen, deren Beziehungen und deren Aktionen, steht als eine Webseite. Das gilt es unbedingt zu beachten!„Social Media“ machen, heißt auch immer, in Kontakt mit Personen treten. Ohne geht’s nicht! Daran müssen Sie immer denken, wenn Sie Inhalte für „Social Media“ produzieren. Sie kommunizieren mit anderen Personen. Und diese Personen können mit Ihnen (und über Sie) kommunizieren, in Kontakt treten. Sie können mit Ihnen reden und auch über Sie. Und Sie können (aktiv) mitreden oder (passiv) über sich reden lassen. Aber sobald Sie im Social-Media-Bereich tätig werden, wird über Sie geredet werden. Viele Firmen scheut gerade dieser Gedanke: „Hilfe, die könnten ja schlecht über unseren Laden reden!“Hat da jemand etwa ein  „Schlechtes Gewissen“? Die richtige Reaktion ist: „Hurra, die Leute reden über unseren  Laden!“ Was kann Ihnen denn Besseres passieren? Und, soll ich Ihnen noch etwas verraten? Die Leute reden auch über Sie, wenn Sie nicht im Social-Media-Bereich tätig werden. Nur, dann können Sie nicht mitreden und das Gerede beeinflussen.Geredet also wird sowieso über Sie. Sie können sich nur entscheiden, ob Sie an dem Gespräch teilnehmen, es möglicherweise sogar positiv beeinflussen oder ob Sie andere das Wort führen lassen.

Entscheiden Sie sich für Ersteres, dann schlage ich Ihnen vor, wir fangen damit an, eine Facebook-Firmenseite für Sie aufzubauen.Dann machen wir uns mit dem Aufbau und den Möglichkeiten vertraut, damit Sie sehen was mit einer solchen Seite so alles möglich ist. So können Sie am besten entscheiden in welche Richtung sich Ihr Facebook-Auftritt entwickeln soll und welche Ziele Sie damit am besten erreichen können.Haben wir diese Vorarbeiten abgeschlossen, gehen wir einen Schrittweiter und ich zeige Ihnen, wie Sie Ihre Facebook-Firmenseite mit guten Inhalten füllen. Haben wir dies geschafft, vernetzen wir die Seite mit Ihren anderen Firmenseiten, Twitter, YouTube und Co., schalten Werbung drauf und kümmern uns um die ersten „Freunde“.

Wenn Sie also Lust haben, zusammen mit uns eine erfolgreiche Social-Media-Kampagne aufzubauen, machen Sie mit bei unserem Social-Media-Workshop. Die Lektionen sind so aufgebaut, dass sie ganz einfach Schritt für Schritt  nachvollziehen können. Die Zeit zwischen den einzelnen Lektionen ist genügend groß, damit Sie nicht unter Zeitdruck geraten, sondern in Ruhe und mit Überlegung an die Sache herangehen können. Gleichzeitig können Sie sozusagen „Live“ mitverfolgen, wie wir unsere eigene Social-Media-Kampagne aufbauen. Sie können sehen,wie wir die einzelnen Lektionen umgesetzt haben und so nach und nach die gesamte Kampagne aufbauen und immer weiter optimieren. Wir präsentieren Ihnen dabei nicht irgendwelche dahergeholten Pseudo-Beispiele, sondern dokumentieren Ihnen am realen Kunden-Beispiel, wie wir für Kunden optimale Facebook-Kampagnen aufbauen. Das heißt im Klartext: Alle Dinge, die wir Ihnen erzählen, haben wir vorher selbst durchgeführt.

Fangen wir doch einfach an:

Was ist eine Facebook Fanseite ?

Alles Reden und Erklären ist ja schön und gut. Und es ist vollkommen richtig und unbedingt wichtig sich vorher genügend Gedanken zu machen. Jetzt wollen wir aber endlich auch einmal etwas Handfestes angehen, um endlich voranzukommen. Nur eines müssen wir dann doch noch ansprechen.

Facebook-Firmenseiten sind keine Profile!Wenn man normalerweise jemand von „bei Facebook sein“ oder seiner „Facebook-Seite“ spricht, meint er damit sein persönliches Facebook-Profil, dass er unter seinem eigenen Namen eingerichtet hat. Bis vor einiger Zeit dies der einzige Weg sich bei Facebook aktiv zu werden. Wollte man eine Firma über Facebook bekannt machen, musste man dies (illegalerweise) über sein persönliches Profil tun. Da aber das Hauptinteresse von Facebook bekanntlich „Geld verdienen“ ist und das meiste Geld nun mal durch Werbung verdient wird, war es nur eine Frage der Zeit, bis auch Firmen der Zugang zu Facebook geöffnet wurde. Diese können jetzt eigene, „offizielle“ Seite anlegen.

Achtung! Der Unterschied zwischen Firmenseiten und privaten Profilen

Auch Facebook bezeichnet diese Firmenseiten als „Seiten“, im Gegensatz zu den privaten „Profilen“.   Es ist wichtig, sich diesen Unterschied einzuprägen. Erstens, weil wir in dieser Anleitung, wenn wir „Seite“ schreiben immer die offiziellen Facebook-Firme nseiten meinen (und nicht irgendwelche privaten Profilseiten), sondern weil diese Facebook-Seiten sich auch durch andere Anwendungen und verfügbare Module von den privaten Profilseiten unterscheiden und gesonderten Geschäftsbedingungen unterliegen.

Was ist eine Facebook-Firmenseite?„Seiten sind für Unternehmen, Organisationen, Prominente und Bands gedacht, um Informationen auf offizielle und öffentliche Weise den Personen mitzuteilen, die sich mit ihnen verbinden. Ähnlich wie Profile können Seiten durch Anwendungen verbessert werden, die dem Unternehmen oder der öffentlichen Person dabei helfen mit ihren Zielgruppen zu kommunizieren und interagieren und durch virale Verbreitung über Freundesempfehlungen, Meldungen in den Neuigkeiten, Facebook-Veranstaltungen usw. neue Fans zu gewinnen.“ (Quelle Facebook-Hilfe)

Welche Personen können/dürfen eine Facebook-Firmenseite anlegen?„Nur der offizielle Vertreter einer Organisation, eines Unternehmens, eines Prominenten oder einer Band kann eine Facebook-Seite erstellen. Die Person, welche eine Seite erstellt, kann danach andere Vertreter zu der Seite hinzufügen, damit sie ihr bei der Verwaltung der Seite helfen können. Jeder Administrator einer Seite kann seine Seiten von seinem eigenen Konto aus aktualisieren und bearbeiten.“

(Quelle Facebook-Hilfe )

Jemand, der kein offizieller Vertreter der Firma, des Prominenten oder der Band ist, darf keine Facebook-Seite für den- oder diejenige einrichten und betreiben! Für solche Zwecke sieht Facebook die Gründung einer entsprechenden Facebook-Gruppe vor.

Ein professionelles Facebook-Cover mit Canva erstellen (Video)

In diesem Video stelle ich Ihnen das Online-Tool Canva vor, mit dem Sie kostenlos hochwertige Grafiken erstellen können

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canva-einführung from Sandra Christiansen on Vimeo.

Link zu Canva: https://www.canva.com/

In diesem Video zeige ich Ihnen, wie Sie mit Canva ein professionelles Cover für Ihre Facebook-Fanseite erstellen können:

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Facebook Fanseite anlegen (Schritt-für-Schritt Anleitung)

Für die Administration Ihrer Fanseite benötigen Sie ein Facebook-Profil. Wenn Sie noch keines haben oder für die Verwaltung Ihrer Fanseite ein neues anlegen möchten, registieren Sie sich zunächst auf https://www.facebook.com/

Das Facebook-Profil, mit dem Sie eingeloggt sind, wird automatisch das Adminstratorkonto Ihrer Fanseite. Sie können allerdings auch später auch noch weitere Facebook-Profile als Adminstratoren hinzufügen.

Die Fanseite / Unternehmens-Seite anlegen

Gehen Sie auf https://www.facebook.com/pages/create.php . Die Seite sollte ungefähr so aussehen:

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Wenn Sie in Ihrem Facebook-Konto eingeloggt sind, können Sie auch auf den Pfeil oben rechts und dann auf“Seite erstellen“ klicken:

1. Schritt: Seiten-Kategorie auswählen

Es gibt hier verschiedene Varianten zur Auswahl:

„Lokales  Unternehmen“:  Diese  Variante  eignet  sich  besonders  für Firmen  mit  einem  Ladengeschäft  oder  Publikumsverkehr,  weil hier zusätzlich zu den sonstigen Daten auch eine Adresse, sowie Öffnungszeiten  und  Informationen  zu  den  Parkmöglichkeiten gegeben werden können. Für ein Internet-Unternehmen erübrigen sich diese Zusatzmöglichkeiten.

„Marke, Produkt oder Organisation“: Diese Variante enthält alle üblichen und wichtigen Module und Funktionen bis auf die wenigen  Zusatzmodule  in  den  beiden  anderen  Varianten.  Wer also sich oder seine Firma nicht explizit zu einer der beiden anderen Kategorien zuordnen kann, sollte diese Kategorie wählen.

„Künstler, Band oder öffentliche Person“: Diese Variante hebt sich von den anderen hauptsächlich davon ab, dass ihr ein Audioplayer zum Veröffentlichen von Songs zugeordnet ist.

Überlegen Sie bitte gründlich, bevor Sie sich für eine der Gruppen entscheiden, denn diese Entscheidung kann später nicht mehr geändert werden. Wollen Sie irgendwann einmal in eine andere Gruppe, müssen Sie Ihre Seite löschen und eine neue Seite anlegen, also ganz von vorne beginnen.

Wenn Sie Ihr Unternehmen auf Facebook repräsentieren wollen, empfehlen wir entweder „lokales Unternehmen“ wenn Sie Inhaber eines Laden-Geschäftes oder lokal begrenzte Dienstleistungen (wie Handwerker o.ä.) anbieten. Wählen Sie „Unternehmen, Organisation oder Institution“, wenn Sie Berater, Dienstleister oder Shop-Betreiber sind.

Tipp! Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie besser die eine oder die andere Gruppe wählen, legen Sie vorher einfach jeweils eine Testseite an und verschaffen sich einen Überblick über die jeweils verfügbaren Zusatzfunktionen. Erst wenn Sie sich entschieden haben, starten Sie mit Ihrer „echten“ Seite.

2. Schritt: Kategorie auswählen

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Die Kategorie können Sie später auch noch ändern. Also keine Sorge, wenn Sie hier noch nicht ganz sicher sind, was am besten passt.

Namen eintragen

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Achtung! Wählen Sie auch den Namen mit Bedacht, denn der gewählte Namen erscheint bei allen Aktionen, die Sie in Zukunft über Facebook starten und Sie können auch den Namen später nicht mehr ändern. Seitennamen dürfen „nicht nur aus der allgemeinen Bezeichnung für die Kategorie des Produkts oder der Dienstleistung bestehen, welche/s du anbietest (z. B. „Bier“ oder „Pizza“). Wenn Seiten Namen haben, die sich lediglich auf allgemeine Kategorien beziehen (z. B. „Fotografie“ anstelle von „Werners Hochzeitsfotografie“), können ihnen die administrativen Rechte automatisch entzogen werden. Der Name  einer Seite kann nicht mehr bearbeitet werden nachdem diese erstelltwurde.“ (Quelle Facebook-Hilfe)

2. Schritt: Facebook-URL und Kurz-Infos eingeben

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Geben Sie die wichtigsten Informationen hier ein. Sie können diese Angaben allerdings später noch ändern.

Aber Achtung: Ihre Facebook-Internetadresse also den Link zu Ihrer Facebook-Seite, können Sie nur noch ein weiteres Mal ändern!

1. Geben Sie eine aussagekräftige Kurz-Beschreibung ein, worum es auf Ihrer Fanseite geht und was Sie dort anbieten. Dafür stehen 155 Zeichen zur Verfügung. Beschreiben Sie den Nutzen und Mehrwert für Ihre Fans. Warum sollte jemand gerade Ihre Seite liken? Denken Sie dabei auch an Ihre Keywords.

2. Unterhalb der Beschreibung fügen Sie Ihre Website-URL ein.

3. Wählen Sie dann die Facebook-URL aus. Hier wählen Sie am besten den Namen Ihres Unternehmens. Diese URL können Sie später nur noch einmal ändern.

3. Schritt: Profilbild hochladen

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Als Profilbild eignet sich Ihr Firmen-Logo, wenn Ihr Unternehmen im Vordergrund steht. Wenn Sie Berater, Dienstleister oder Einzelunternehmer sind und als Person im Vordergrund stehen, verwenden Sie am besten ein professionelles Foto von sich selbst. Das hat eine persönlichere Note und ist einprägsamer, wenn Sie Inhalte veröffentlichen und mit Ihrem Profilbild im Facebook-Newsfeed angezeigt werden.

Als Maße für das Foto ist eine Größe von ca. 200 x 200 Pixel empfehlenswert.

4. Schritt: Branche und Interessen der Zielgruppe auswählen

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Nach dem Klick auf Speichern sollten Sie Ihre neue Fanseite sehen.

5. Schritt: Titelbild hinzufügen

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Klicken Sie oberhalb des Profilbild auf „Titelbild hinzufügen“ und laden Sie das zuvor erstellte Cover hoch.

Eine erste Status-Meldung schreiben

Für Ihre erstes Statusmeldung eignet sich die Bekanntgabe Ihrer neuen Präsenz auf Facebook. Am besten schreiben Sie gleich dazu, welche hilfreichen Inhalte Sie hier veröffentlichen und in welchen Intervallen. Zum Beispiel:

„Wir sind jetzt auch auf Facebook aktiv. Wir möchten auch diesen sozialen Weg nutzen, um mit unseren Lesern noch einfacher und schneller in Kontakt zu kommen und freuen uns schon sehr über Ihre Meinungen, Kritiken und Diskussionsbeiträge. Zögern Sie nicht, wenn Sie etwas auf dem Herzen haben oder Ihnen eine Frage unter den Nägeln brennt. Unsere Redakteure stehen Ihnen hier Rede und Antwort.“

Erste Fans gewinnen

Um Ihre ersten Fans zu gewinnen, laden Sie Freunde ein, Ihre Facebook-Seite zu liken, wie folgt gezeigt:

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Wenn Sie weitere Kontakte haben (Email-Abonnenten, XING-Kontakte, Follower auf anderen Netzwerken, u.s.w.) schreiben Sie diese auch an, um Ihre neue Fanseite vorzustellen und laden Sie sie ein, Fans zu werden. Weisen Sie gleichzeitig unbedingt auf den konkreten Nutzen hin und schreiben Sie, welche nützlichen Inhalte Ihre Fans dort erwarten können.

Überblick über die wichtigen Funktionen der Seiten-Administration (Video)

In diesem Video stelle ich Ihnen die ersten Schritte zur Administration und Pflege Ihrer neuen Facebook-Fanseite vor

Teil 1: Seite auf nicht öffentlich schalten, Coverbild und Profilfoto einfügen

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Teil 2: Vorstellung der Timeline, Informationen zu Ihrem Unternehmen eintragen, einen Button mit Link zu Ihrer Website einrichten, Inhalte posten und vorplanen, Beitrags-Optionen und Statistiken

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Ihre Fanseite mit interessanten Inhalten füllen

Hauchen Sie Ihrer Facebook-Seite Leben ein und die Besucher kommen wieder

Um unsere neue Facebook-Firmenseite der großen weiten Facebook- und Internetwelt zu präsentieren, reichen die paar Informationen und Bildchen, dies sich momentan darauf befinden natürlich noch nicht aus. Kein Besucher wird davon beeindruckt sein. Kein Besucher wird uns deshalb „mögen“. Obwohl wir schon Informationen hinzugefügt haben, sieht die Seite immer noch wie eine Baustelle oder schlimmer noch, wie eine tote Seite aus. Was fehlt?

Genau, aktuelle Artikel, Berichte, Fotos oder Videos, die unserer Seite Leben einhauchen. Anders gesagt: Es fehlt der Grund, warum Leute unsere Seite „mögen“ sollten! Das Einzigartige, das Besondere, das Interaktive. Es fehlt der Grund dafür, dass über unsere Seite geredet wird, dass auf unserer Seite geredet wird, sie weiterempfohlen wird. Das ist doch der Sinn und Zweck von Facebook überhaupt, das Ziel des Ganzen!

Denken Sie immer daran: Das Ziel aller Veröffentlichungen auf unserer Facebook-Seite sollte sein, den Besuchern mit diesen Inhalten einen Grund zu geben, unsere Seite (wieder) zu besuchen, auf ihr/über sie zu reden, sie weiterzuempfehlen.

Wenn Besucher den „Gefällt mir“– oder „Teilen“-Link eines Artikels, eines Fotos oder eines Videos anklicken, dann haben Sie schon ein wichtiges Ziel erreicht. Sie haben den Kontakt hergestellt. Diesen Kontakt kann man ausbauen, wenn man ihn pflegt und er ermöglicht es uns weitere Kontakte zu knüpfen, nämlich mit de Kontakten (Freunden) des Kontaktes.

Die virale Spirale: Sie haben die ersten Leute infiziert. Diese werden ihre Freunde infizieren. Und die ihre. Und so weiter. Die virale Infektion ist in Gang gesetzt und wenn Sie die richtige, wohldosierte  Menge (nicht so viel, dass Sie die Leute nerven aber auch nicht so wenig, dass Sie in Vergessenheit geraten) an interessanten Inhalten hinterher schicken, festigen Sie die Bindung zwischen Ihnen und Ihren Fans und sorgen dafür, dass Sie immer im Gespräch bleiben. Die richtige Menge ist nicht so viel, dass Sie die Leute nerven aber  auch nicht so wenig, dass Sie in Vergessenheit geraten.

Unser Ziel bei Facebook ist es NICHT, Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen! Das wäre ein großer Fehler! Warum? Ganz einfach. Facebook ist keine Verkaufsplattform. Nur 16 % der Facebook-Nutzer sind überhaupt an Werbung interessiert. Die Leute sind bei Facebook aktiv, weil sie mit anderen kommunizieren wollen. Freunde treffen, Freunde finden, Freunde an Ihrem Leben teilhaben zu lassen, persönliche Informationen austauschen. Wenn Sie in diese Privatsphäre mit billiger Werbung eindringen, wird dies sehr oft als Belästigung empfunden!

Ich will damit nicht sagen, dass Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen auf Facebook gar nicht präsentieren sollten oder nur ganz am Rande. Nein, Sie können sie auch vermarkten. Nur sollten Siedies intelligent tun. Verlinken Sie Ihren Facebook-Auftritt mit Ihrer Firmenwebseite oder Ihrem Onlineshop. Schreiben Sie, welche Produkte Sie herstellen oder vermarkten, aber fordern Sie die Leute nicht einfach nur auf, Ihre ach so tollen Produkte zu kaufen. Deshalb: Reine Produktwerbung hat bei Facebook nichts zu suchen! Das Kopieren von Texten aus Ihrem Onlineshop ist verboten!  Einzige Ausnahme: Ein echter Facebook-Shop. Facebook-Nutzer, die sich freiwillig in einen Facebook-Shop begeben, erwarten dann natürlich auch, dass sie dort Produkte oder Dienstleistungen kaufen können.

Jetzt fragen sich bestimmt einige Leser: Ja, aber was soll denn dann auf unsere Facebook-Seite? Was sind interessante Informationen, wenn wir unsere Produkte nicht bewerben dürfen? Wie füllen wir unsere leere Seite denn sonst mit Inhalten?

Dazu haben Sie grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Entweder Sie erstellen eigene Inhalte oder Sie nutzen fremde Inhalte. Mit beiden Möglichkeiten wollen wir uns jetzt beschäftigen.

Eigene Inhalte

Darunter fallen alle Inhalte, die Sie selbst erstellen. Artikel, Videos, Fotos etc.

Einige Beispiele:

  • Aktuelle Unternehmensmeldungen
  • Blog-Artikel (nicht nur Ihre eigenen, sondern hin und wieder auch für Ihre Zielgruppe hilfreiche Artikel anderer Blogs)
  • Zitate-Bilder / Motivations-Sprüche (wenn es zu Ihrer Branche passt)
  • Videos (werden im Newsfeed gegenüber reinen Text-/Bild-Posts bevorzugt angezeigt)
  • News und Informationen aus Ihrer Branche oder Region
  • interessante Geschichten von Ihnen oder Ihren Kunden (perfekt sind auch Erfolgs-Geschichten Ihrer Kunden)
  • Kurzporträts der Mitarbeiter (vor allem der Mitarbeiter im Kundendienst)
  • Firmenvideos, Produktvideos
  • Anwendungsbeispiele für Ihre Produkte
  • Bedienanleitungen, Service-Angebote
  • Informationen zu Sonderangeboten, Rabatte für Facebook-Fans, etc.
  • Gewinnspiele, Umfragen, etc.

Das alles und noch viel mehr können Sie auf Ihrer Seite veröffentlichen. Hauptsache, es interessiert die Nutzer und optimalerweise ist es dazu sogar noch unterhaltsam. Lustige, humorvolle Informationen kommen bei den Nutzern besonders gut an und verbreiten sich auch schneller und weiter.

Externe Inhalte:

Es gibt nicht immer etwas wirklich Wichtiges aus der eigenen Firma zu berichten. Und reine Fülltexte wollen wir auch nicht veröffentlichen. Aber da gibt es ja noch eine andere Quelle für gute Informationen: Das Internet. Wer sagt denn, dass Sie nur eigene Informationen veröffentlichen dürfen? Für die Besucher und Fans Ihrer Facebook-Seite sind doch auch andere Informationen interessant, wenn sie in einem echten Kontext zu Ihrer Branche stehen. Jemand, der sich für Digitalkameras interessiert, interessiert sich auch für Fototipps. Die junge Mutter, die Babysachen kauft, interessiert sich auch für Babyernährung usw. Solche thematisch passenden aber nicht firmeneigenen Informationen müssen Sie nicht selbst erstellen oder von anderen aufwendig erstellen lassen. Solche Informationen gibt es im Internet und auch bei Facebook selbst oft in einer großen Auswahl.

Tipp: Mit Tools wie Google Alerts https://www.google.de/alerts oder Feedly https://feedly.com/ können Sie sich automatisch über News aus Ihren Fachthemen informieren lassen. Geben Sie dort einfach die entsprechenden Schlüsselbegriffe ein und Sie erhalten die neuestens Infos aus dem Netz automatisch per Email zugestellt. So erhalten Sie immer wieder neue interessante Artikel, die Sie auf Ihrer Facebook-Seite teilen können.

Nutzen Sie diese externen Quellen, indem Sie auf Ihrer eigenen Facebook-Seite darauf aufmerksam machen. Auch hier gilt aber das Urheberrecht! Wenn bei fremden Blogartikeln oder Videos ein „Gefällt mir“- oder „Teilen“-Button zum Teilen aufruft, können Sie diese Inhalte meist ohne Bedenken zu Ihren Facebook-Auftritt verlinken, weil man ja davon ausgehen kann, dass der Urheber dies entweder explizit erlaubt oder es zumindest toleriert. Sonst aber fragen Sie lieber nach oder lassen es bleiben. Die Facebook-Pinnwand wird von Google gescannt und somit lassen sich ohne Erlaubnis kopierte Texte sehr schnell ausfindig machen.

Tipp: Ältere Inhalte wiederholt posten!

Wenn Sie regelmäßig  Beiträge posten, werden diese zwangsläufig mit der Zeit in der Timeline nach unten rutschen. Wenn Sie bereits einiges an Artikeln gesammelt haben, können Sie diese (sofern sie noch aktuell sind) nach einiger Zeit erneut posten. Somit müssen Sie nicht immer wieder nur neuen Content produzieren, sondern füllen Ihre Timeline immer wieder auch mit älteren Artikeln.

Facebook-Fanseite bekannt machen und schnell viele Fans gewinnen

Fans für eine Facebook-Fanseite zu generieren ist nicht so einfach wie Freunde für ein Facebook-Profil zu finden. Man kann ja  nicht mal eben jemandem eine „Fananfrage“ schicken. Wirklich nicht? Dann lesen Sie mal weiter.

Facebook-Fanseiten werden, im Gegensatz zu vielen Facebook-Profilen, meist mit einem kommerziellen Hintergedanken angelegt. Eine Firma möchte sich und ihre Produkte präsentieren. Es soll ein direkter Kontakt zu potenziellen Kunden und Interessenten aufgebaut werden. Die persönlichen Aspekte, die in einem Facebook-Profil oft überwiegen, werden auf Facebook-Fanseiten nicht oder nur am Rande behandelt.

Aber dadurch ist es auch schwieriger Kontakte zu knüpfen. Eine Facebook-Seite hat nun mal keine Lieblingsbücher, -sportler, – bands oder Geburtstage. Sie kann keiner Gruppe beitreten und auch keine Freundschaftsanfragen verschicken. Man kann die Seite und damit die Firma nur mögen oder auch nicht. Mag man Sie wird man ihr Fan.

Man rechnet, dass jeder Facebook-Nutzer im Schnitt 150 Freunde hat. Wenn Sie also 1.000 Leute davon überzeugen können, Fan Ihrer Facebook-Fanseite zu werden, können Sie mehr als 100.000 Fans auf ihre Firma und deren Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam machen. Hier zündet dann die virale Spirale, wie ich es gerne nenne, denn wenn erst eine bestimmte Fan-Schwelle überschritten ist, werden durch die damit erzielte Aufmerksamkeit weitere Fans generiert und diese Aufmerksamkeits-Fanvermehrungs-Spirale dreht sich immer schneller und schneller. Man muss sie nur erst einmal zünden.

Für die Betreiber von Facebook-Fanseiten ist es  meist die größte Hürde, die Seite bekannt zu machen. Die ersten hundert oder tausend Fans sind für gewöhnlich die schwersten. Danach erst beginnt die Fanrekrutierung zum Selbstläufer zu werden. Wenn ein Fanseiten-Betreiber nicht gleich am Anfang aktiv auf Fansuche geht, kann es deshalb sehr lange dauern, bis die Seite überhaupt eine nennenswerte Anzahl an Fans und damit Reichweite gewinnt.

Wie macht man eine Facebook-Fanseite schnell und einfach bekannt?

  • Man setzt die entsprechenden Links und Widgets auf die eigenen Firmenwebseiten,
  • schreibt einen schönen Newsletter,
  • schaltet Werbung bei Facebook und anderswo,
  • kommentiert und diskutiert sich quer durch den Social-Media-Dschungel

in der vagen Hoffnung, dass dabei vielleicht das eine oder andere „Like“ abfällt.

Das kann und sollte man alles machen. Aber gerade bei kleineren Onlinehändlern oder Firmen wird dies in der Regel nicht viel bringen.

Oder man kauft sich Fans. Aber dann bekommt man meist irgendwelche „Fans“, denen die Seite gefällt, weil sie Geld dafür bekommen. Ob diese „Fans“ sich dann tatsächlich für die Firma und deren Produkte interessieren, wage ich zu bezweifeln. Einen positiven Effekt hat solch ein Fankauf aber: Innerhalb kürzester Zeit steigt die reine Anzahl an Fans und es werden eben nicht mehr die mickrige Zahl von 5 oder 15 Fans, sondern es können eindrucksvolle 1.000 oder 1.500 Fans präsentiert werden. Dies macht natürlich gehörigen Eindruck auf die Leute, die jetzt Ihre Fanpage besuchen. Das Kaufen von Fans ist für den allerersten Anfang vielleicht sinnvoll, langfristig aber kontraproduktiv.

Sich gegenseitig helfen – der sympathische Weg

Es gibt noch einen anderen, wie ich finde, sehr sympathischen Weg schnell neue, echte Fans zu gewinnen. Vor einiger Zeit wurden einige Facebook-Gruppen gegründet, die dem Zweck dienen, Fanseiten bekannt zu machen und schnell die ersten Fans einzusammeln.

Hintergrund ist der Gedanke, dass man als Betreiber einer neuen Fanpage ja nicht allein ist. Täglich werden Dutzende neue Fanseiten eröffnet und alle versuchen sie so schnell wie möglich erste Fans zu gewinnen. Was liegt also näher, als diese Betreiber, die ja alle das gleiche Ziel haben, zusammenzubringen, damit diese sich gegenseitig ein wenig unterstützen können. Wenn der eine Fan des anderen wird, profitieren beide und wenn dies ganz viele tun, hat man schon bald ganz viele Fans für seine Seite.

Ich finden diese Idee irgendwie clever und sympathisch, denn man macht, sozusagen ganz nebenbei Bekannschaft mit vielen anderen Facebook-Fanseitenbetreibern, die mit ihrer Seite alle so ungefähr an der gleichen Stelle herumbasteln. Da kann man doch gleich auch ein paar Vergleiche anstellen und sich gute Anregungen holen, Erfahrungen austauschen und nützliche Kontakte knüpfen.

Wer das erste Mal dabei ist, wird überrascht sein, wie vielfältig das Angebot an Fanseiten mittlerweile ist. Gut, man findet auch die üblichen Verdächtigen, die es mit der Eigenwerbung ein wenig übertreiben, aber die große Mehrzahl an Gruppenmitgliedern hat ein ausdrückliches Interesse daran, sich mit anderen Fanseiten-Betreibern zu vernetzen und sich gegenseitig ein wenig unter die Arme zu greifen. Das macht diese Gruppen wirklich empfehlenswert.

Eine Auswahl an „Fanseiten bekanntmachen“-Gruppen:

Fanseiten posten: https://www.facebook.com/groups/fanseiten.posten/

Diese Gruppe hat mittlerweile selbst über 13.000 Mitglieder. Das läßt auf eine rege Beteiligung und damit ein hohes Fanrekrutierungspotential schließen. Besonders hervorzuheben ist, dass sich die Admins um die Gruppe kümmern, einige Verhaltensregeln aufgestellt haben und auch dafür sorgen, dass diese eingehalten werden. Wer nervt, fliegt raus!

Unternehmer Fanseiten posten: https://www.facebook.com/groups/unternehmenfanseiteposten/

Auch diese Gruppe hat mittlerweile fast 10.000 Mitglieder, was für eine professionelle Pflege und ein gutes Potenzial für die Gewinnung von neuen Fans spricht. Auch hier gibt es klare Regeln, die Spammer und andere Egoisten ins Abseits stellen.

So funktioniert das „Fan generieren“ in den Gruppen:

  • Beantragen Sie den Beitritt zur Gruppe (Sie werden in der Regel innerhalb kurzer Zeit aufgenommen)
  • Lesen Sie sich die Regeln der Gruppen einmal genau durch, damit Sie nicht unbewußt ins „Fettnäpfchen“ treten. Diese Regeln finden Sie in der Regel in der rechten Spalte unter „Dokumente“.
  • Stellen Sie Ihre Seite in der Gruppe vor, indem Sie den Link zu ihr, eine kurze Beschreibung und vielleicht die Bitte um „Gefällt mir“ – Klicks („Likes“) auf der Seite posten
  • Suchen Sie sich aus den anderen Gruppenmitgliedern interessante Fanseiten aus und „Liken“ Sie diese.
  • Schreiben Sie einen Kommentar zu den von Ihnen „gelikten“ Seiten in die Gruppe, dass Sie diese Seite(n) „gelikt“ haben und bitten um ein „Relike“. Den Link (und vielleicht eine kurze Beschreibung) zu Ihrer eigenen Fanseite im Kommentar nicht vergessen!
  • In der Regel wird der „gelikte“ Fanseitenbetreiber Ihre Seite in den nächsten Stunden oder Tagen „reliken“.
  • Durch Ihre Kommentare werden auch andere Gruppenmitglieder auf Sie / Ihre Fanpage aufmerksam und „liken“ diese von sich aus. Hier ist natürlich ein „Relike“ Ihrerseits Ehrensache.

Ein paar Tipps:

  • Sie müssen nicht zwangsläufig jede Fanseite „reliken“. Gefällt Ihnen das Thema einer anderen Seite nicht (z. B. Erotik oder diverse „Schnelles-Geld-Verdienen“-Produkte) geben Sie dieser Seite kein „Gefällt-Mir“ zurück
  • Suchen Sie sich selbst ganz bewusst Seiten zum „liken“ aus, die mit dem Thema Ihrer eigenen Seite in Zusammenhang stehen. Es sollte nicht Ihr Ziel sein, irgendwelche Fans zu gewinnen (Das geht mit „Fans kaufen“ schneller und einfacher), sondern Sie wollen ja, dass Ihre Fans vielleicht auch einmal Kunden oder zumindest echte Fans werden, Anteil an Ihren Aktivitäten nehmen und Ihre Seite bestenfalls weiterempfehlen.