So entwickeln Sie in 6 Schritten eine effektive Videomarketing-Strategie

Video-Marketing ist mittlerweile eines der wichtigsten Elemente für erfolgreiches Online-Marketing und es wird auch in Zukunft noch enorm an Bedeutung gewinnen! Wenn Sie jetzt Video-Marketing stärker für Ihr Business nutzen, treffen Sie damit eine der besten Entscheidungen für eine erfolgreiche Zukunft!

Hier dagegen die Ergebnisse einer Umfrage, die ich vor einiger Zeit über meine Newsletter-Liste durchgeführt habe:

Nur gut jeder Fünfte der 417 Umfrage-Teilnehmer setzt bereits aktiv Video-Marketing ein. Das sind gemessen an der enormen Bedeutung und vor allem auch dem ungeheuren Erfolg von Video-Marketing viel zu wenig Unternehmer.

Vielleicht gehören ja auch Sie (noch) zu den fast 80% der Internet-Unternehmer (laut meiner Umfrage), die bisher noch nicht auf Video-Marketing setzen: Sehen Sie hier aber bitte kein Problem, sondern Ihre Chance! Jetzt haben Sie noch die Möglichkeit sich einen entscheidenden Vorteil gegenüber allen Konkurrenten zu verschaffen, die Video-Marketing immer noch für

  • nicht wichtig
  • zu aufwendig
  • oder einfach nicht geeignet für das eigene Marketing

halten. Alles Ausreden!

Die Ergebnisse meiner Umfrage decken sich übrigens auch mit meinen Markt-Beobachtungen. Sind Videos in Amerika fester und wichtiger Bestandteil des Online-Marketing-Mixes, so werden im deutschsprachigen Raum Videos noch immer viel zu selten eingesetzt. Ich kenne eine Menge Webseiten, wo ich sofort sagen würde: Hier ein kleines, gut gemachtes Video auf der Startseite und aus einer langweiligen, unmotivierenden Allerweltswebseite wird eine lebendige, ansprechende und zum Weiterklicken motivierende Landingpage.

Es gibt so gut wie kein Produkt, keine Dienstleistung, kein Thema, kein Interessengebiet in dem Videos nicht zu einer deutlichen Steigerung der Interaktionen (Klicks, Likes, Besuchszeiten, Newsletter-Anmeldungen, Bestellungen, usw.) führen können.

Ich möchte Ihnen mit diesem Artikel eine Hilfe bieten, wie Sie leichter ins Video-Marketing einsteigen können, insbesondere wenn Sie sich noch nicht an das Thema herangetraut haben. Es ist weit weniger kompliziert oder aufwändig, als Sie vielleicht denken.

3 wichtige Business-Ziele, die Sie mit Video-Marketing am schnellsten erreichen

Mit regelmäßigen Videos erreichen Sie schneller eine höhere Sichtbarkeit und das führt automatisch zu zahlreichen positiven Effekten:

    1. Branding stärken und Vertrauen aufbauen
      Ein wichtiges Ziel in Zeiten stetig zunehmender Konkurrenz. Man sollte sich nicht allein auf die unmittelbare Kunden-Gewinnung konzentrieren. Am Anfang von allem steht immer das Vertrauen! Menschen, die man bereits kennt, vertraut man nachweislich deutlich mehr. Deshalb ist die richtige Reihenfolge: Bekannt werden – Vertrauen aufbauen –
    2. Leads und Social-Media-Follower gewinnen
      Menschen, die Ihrer Person, Ihrer Fachkenntnis vertrauen werden viel eher zu Freunden, Fans und Followern als Menschen, die Ihnen zum ersten Mal “begegnen”. Deshalb sollte Lead- und Social-Media-Follower-Gewinnung immer der zweite Schritt sein, bevor man dann den wichtigsten Schritt angeht:
    3. Produkte oder Dienstleistungen verkaufen
      Videos sind ein hervorragendes Medium, um erfolgreich Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen und sie steigern nachweislich fast immer erheblich die Konversionraten (prozentualer Anteil der Besucher, die zu Kunden werden). Der Grund dafür liegt vor allem in der Natur von Videos: Sie wirken viel emotionaler als Texte oder Bilder.

Reine Texte müssen vom Leser erst mühsam in Bilder “übersetzt” werden. Und selbst Bilder müssen vom Betrachter mühsam selbst “zum Laufen” gebracht werden. Ein Video nimmt dem Betrachter diese ganze aufwändige Arbeit ab und es hat den Vorteil, dass der Videoproduzent bestimmt, welche Bilder im Kopf des Betrachters “ablaufen”.

Mit einem Video nimmt man dem Zuschauer lästige Arbeit ab und spricht gleichzeitig viel mehr Sinne an als nur mit Wörtern und/oder Bildern. Informationen werden so nicht nur anschaulicher (weil einfacher verständlich), sondern auch viel persönlicher und deshalb emotionaler transportiert. Videos wirken, ohne dass der Zuschauer viel denken muss. Und das steigert die Wirkung der Botschaft um ein Vielfaches!

Wir wissen aus den Erkenntnissen der Neuromarketing-Forschung, dass Entscheidungen niemals rein rational, sondern so gut wie immer auf Basis von Emotionen getroffen werden. Ein Video kann eine emotionale Entscheidung viel besser beeinflussen als alle anderen Werbeträger. Abgesehen vom persönlichen Gespräch natürlich, aber genau dem kommt ein Video eben am nächsten.

So entwickeln Sie in 6 Schritten eine effiziente Videomarketing-Strategie

Für den effektiven Einsatz von Video-Marketing ist eine gründliche Voraus-Planung unerlässlich: Videos ins Blaue zu produzieren und dann abzuwarten, was passiert ist nicht sonderlich zielführend. Sie brauchen eine gute Video-Marketing-Strategie, die zu Ihrem Unternehmen und Ihrer Zielgruppe passt und Ihre Ziele effektiv unterstützt.

Legen Sie dafür als Erstes immer ganz konkrete Ziel-Definitionen fest und erstellen Sie dann daraus einen langfristigen Plan, wie die jeweiligen Ziele mit Videos erreicht werden sollen.

Lesen Sie auch hier mehr über Content-Marketing: https://www.internetunternehmerakademie.de/effektives-content-marketing-setzen-sie-eine-kettenreaktion-in-gang/

Wenn Sie sich an die folgenden sechs Schritte halten, können Sie auch als Einsteiger ohne umfassende Vorkenntnisse schnell und effizient in die wichtige Umsetzung kommen und werden schon bald erste Erfolge erzielen.

Schritt 1: Führen Sie Recherchen durch und finden Sie gute Themen

Mit Videos können Sie sehr effektiv Vertrauen aufbauen und zu einem und einem bekannten Experten werden (Branding, siehe oben).

Veröffentlichen Sie zum Beispiel regelmäßig Videos mit hilfreichen Tipps und Infos. Entscheidend dabei ist es, dass die von Ihnen gewählten Themen auch echtes Interesse hervorrufen.

Stellen Sie sich immer folgende Fragen:

  • Wer ist meine Zielgruppe (Geschlecht, Alter, Status, etc.)?
  • Welche Themen / Knackpunkte sind für meine Zielgruppe aktuell besonders relevant?
  • Welche konkreten Probleme kann ich lösen?

Führen Sie dazu umfangreiche Recherchen durch und ermitteln Sie häufig auftretende Fragen oder Problem-Punkte. Dazu gibt es verschiedene effektive Wege wie z.B.

  • Umfragen mit Ihrer Liste
  • Umfragen mit Ihren Kunden
  • Recherchen in Frage-Antwort-Portalen
  • Kommentare (Fragen) auf beliebten Blogs und Facebook-Gruppen Ihrer Branche
  • Besonders beliebte Youtube-Videos aus Ihrer Branche / von Mitbewerbern
  • Kunden-Rezensionen zu Büchern oder Video-Trainings aus Ihrer Branche auf Amazon

Führen Sie diese Recherchen regelmäßig durch. So bleiben Sie immer auf dem Laufenden und finden immer wieder neue aktuelle Themen, die Ihren Zuschauern “auf den Nägeln brennen”.

Halten Sie Ihre Themen-Ideen in einem Dokument fest. Am besten an einem dezentralen Speicher-Ort, so dass Sie darauf von überall aus zugreifen und das Dokument jederzeit mit weiteren, spontanen Ideen ergänzen können. Sie wissen ja, die besten Ideen kommen einem oft völlig unverhofft. Dafür eignen sich beispielsweise Tools wie Google Docs, Microsoft OneDrive, Evernote oder Trello.

Schritt 2: Stellen Sie einen Themen-Plan auf

Haben Sie genügend Themen-Ideen gesammelt, gehen Sie daran diese zu sichten und zu sortieren. Oft lassen sich einzelne Ideen zu Sammlungen bündeln, die man dann auch in einer Video-Serie abarbeiten kann. Komplexe Ideen unterteilen Sie dagegen am besten in einzelne einfacher zu transportierende Unterthemen.

Schon während Sie dies machen werden Sie intuitiv eine gewisse Reihenfolge festlegen, in der sie die einzelnen Themen veröffentlichen möchten. Arbeiten Sie Liste am Anschluss komplett aus und machen daraus einen echten Themen-Plan. Versuchen Sie dabei aber auch immer den Aufwand für die einzelnen Videos im Blick zu behalten. Planen Sie nicht zu straff durch, sonst kommen Sie früher oder später in Terminschwierigkeiten. Merken Sie, dass Ihnen ein Video mehr Zeit kosten würde, versuchen Sie das Thema weiter zu unterteilen oder planen Sie gleich mehr Zeit für die Produktion ein.

Ein persönlicher Tipp: Beginnen Sie nicht mit einem zu komplexen Thema. Am Anfang müssen sie neben ihrem Thema auch noch lernen die Abläufe und die Technik zu beherrschen und das fällt einem umso leichter, je weniger man sich auf das eigentlichen Thema konzentrieren muss. Haben Sie erst ein wenig Übung, werden Sie auch kompliziertere Themen professionell abarbeiten können.

Schritt 3: Verpacken Sie Ihre Themen in die passenden Video-Formate

Haben Sie geeignete Themen gefunden und daraus einen Themen-Plan für die nächsten Wochen, besser noch Monate aufgestellt,  überlegen Sie nun im nächsten Schritt, welches Video-Format für welches Thema am besten geeignet ist.

Hier ein Überblick über die effizientesten Video-Arten

  • How-To-Videos (Sie präsentieren Tipps, Strategien oder wie man etwas macht)
  • Willkommens-Videos auf der Website oder dem Blog
  • Über mich – Video / Über uns – Video auf der „Über“-Seite
  • Anleitungen, Erklär-Videos (Produkte bedienen, Software-Tutorials)
  • Live-Videos (Webinare, Facebook, Youtube)
  • Vlog (ein Video-Blog mit mehreren aufeinander folgenden Videos zu einem bestimmten Thema, auch ergänzend zum Blog-Artikel)
  • Fragen und Antworten – Videos (häufig gestellte Fragen oder Sie bieten an, Ihnen Fragen zu stellen und beantworten diese dann in Videos)
  • Interviews mit Kunden oder Geschäftspartnern
  • Verkaufs-Videos (Freebie, Verkaufs-Produkt)

.. um nur einige zu nennen. Seien Sie ruhig kreativ und testen Sie auch mal verschiedene neue Formate, um herauszufinden, was besonders gut funktioniert und vor allem auch langfristig Spaß macht. Nutzen Sie am Anfang aber bevorzugt Tools, mit denen Sie schnell in die Umsetzung kommen und die keinen großen Aufwand erfordern. Live-Videos und Webinare können Sie angehen, wenn Sie etwas mehr Routine im “Videomachen” entwickelt haben.

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Schritt 4: Optimieren Sie Ihre Videos von Anfang an für hohe Konversionraten

Sobald Ihre Videos die ersten Views erhalten, möchten Sie aus Ihren Zuschauern natürlich möglichst viele nachfassbare Kontakte gewinnen. Stellen Sie daher unbedingt sicher, dass Ihre Videos sowohl inhaltlich als auch optisch eine nachhaltige Wirkung erzielen und Ihre Zuschauer vor allem auch zu Ihrem jeweiligen Ziel hinführen.

Dafür sind die folgenden zwei Faktoren ausschlaggebend:

1. Gestalten Sie Ihre Videos interessant

Das kennt wohl jeder: Langweilige, langatmige, unprofessionelle oder inhaltlich uninteressante Videos führen zu vorzeitigem Wegklicken – verfehlen somit Ihre wichtigsten Ziele – und sind den Aufwand nicht wert.Um positive Wirkung zu erzielen, sollten Ihre Videos daher:

  • möglichst immer einen Aha-Effekt bei Ihren Zuschauern bewirken
  • Nützliche Informationen auf eine unterhaltsame Weise transportieren
  • Inspirierend und unterhaltsam sein
  • Kurzweilig und ohne Wiederholungen, optimal sind 3-6 Minuten (Schritt-für-Schritt-Anleitungen dürfen auch länger sein)
  • Am Ende ein Gefühl des Mehr-wissen-wollens erzeugen

Nur so werden Sie eine entsprechende Wirkung erzielen und im Gedächtnis Ihrer Zielgruppe bleiben.

Schauen Sie auch mein Video, in dem ich einige Tipps gebe, wie Sie Ihre Videos gut aufbauen können:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

2. Binden Sie immer eine Handlungsaufforderung mit ein!

Mit einer klaren und motivierenden Handlungsaufforderung (im Marketing auch als Call-to-Action – Aufruf zur Handlung bezeichnet) steigern Sie Ihre Konversionraten deutlich.  Fügen Sie eine Call-to-Action jeweils zum Inhalt passend in Ihre Videos ein.

Ist ein Video zu Ende entsteht immer ein kurzer Moment der Leere. Der Zuschauer überlegt, was er als nächstes tun sollte. Das ist Ihre Chance. Nehmen Sie Ihre Zuschauer bei der Hand. Führen Sie sie dahin, wo Sie sie haben wollen. Sagen Sie am Ende JEDES Ihrer Videos, was Ihre Zuschauer als Nächstes tun sollen!

Je nachdem welche Ziele Sie mit Ihren Videos erreichen möchten, können das unterschiedliche Handlungs-Aufforderungen sein:

  • Freebie anfordern und in Ihre Liste eintragen
  • Youtube-Kanal abonnieren
  • Weitere passende Youtube-Videos ansehen (erhöht die Views)
  • Gefällt mir anklicken / Video Daumen hoch geben
  • Video in sozialen Netzwerken zu teilen

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Verbinden Sie dabei Ihre Handlungsaufforderung immer mit einer nutzenversprechend formulierten Botschaft. Zwei Beispiele:

  • „Möchten Sie mehr über XYZ erfahren? Klicken Sie hier!”
  • „Ihnen hat dieses Video gefallen? Dann geben Sie ihm doch einen Daumen hoch”

und fügen Sie an das Ende Ihrer YouTube-Videos eine Endcard ein (Beispiel sehen Sie am Ende meines Videos „4 Tipps für bessere Marketing-Videos“ oben am Ende). Mehr über das Einfügen von Links in YouTube-Videos im nächsten Artikel (da es hier in Kürze einige Änderungen bei YouTube gibt).

Schritt 5: Wählen Sie die passenden Plattformen für eine maximale Reichweite Ihrer Videos

Um eine möglichst hohe Reichweite aufzubauen, empfehle ich grundsätzlich, dass Sie Ihre Videos auf mehreren Plattformen gleichzeitig veröffentlichen. Binden Sie Ihre Videos auf jeden Fall überall da ein, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält:

  • YouTube – als weltweit zweitgrößte Suchmaschine und 3. häufigst besuchte Website die beste kostenlose Traffic-Quelle für Ihre Videos! Die Chance bei Google mit Youtube-Videos auf der ersten Seite gelistet zu werden, steigt um das 53-fache!
  • Nutzen Sie auch weitere Video-Plattformen (hier finden Sie eine Liste mit Video-Business-Portalen)
  • Ihr Blog – Videos machen Blog-Artikel noch interessanter und Sie erreichen mehr Menschen aus Ihrer Zielgruppe
  • Facebook:  Laden Sie Ihre Videos auch auf Ihrer Unternehmensseite oder – wenn es passt und erlaubt ist – in Facebook-Gruppen hoch. Bei Facebook erzielen Videos die höchste Reichweite und werden im Newsfeed bevorzugt angezeigt. Video-Posts sind der am meisten geteilte Content auf Facebook.

Schritt 6: Am Ball bleiben und regelmäßig Videos produzieren

Machen Sie sich immer erst einen Plan und halten Sie sich auch daran!

Das Wesentliche haben wir ja schon im Punkt “Themenplan” besprochen:

  • Fangen Sie mit leichten Aufgaben an (vom Thema UND von der Umsetzung her)
  • Nehmen Sie sich nicht zu viel auf einmal vor (Themen unterteilen, Serien erstellen)

und natürlich

  • Setzen Sie Ihren Plan konsequent um! (Wer erst einmal anfängt aufzuschieben, bringt es so gut wie nie zu Ende!)

Finden Sie schnell passende Software und Hardware

Es muss nicht immer die tollste Technik und das umfangreichste Softwarepaket sein. Meist sind diese viel zu schwierig zu bedienen und nach den ersten gescheiterten Versuchen gibt man das ganze viel zu schnell wieder auf. Ihre ersten Videos müssen keinen Dokumentarfilm-Oscar gewinnen – Sie müssen erst einmal fertig werden! Haben Sie erste Erfahrungen gesammelt, können Sie viel besser beurteilen, welches Equipment Sie überhaupt benötigen. Meist ist es weniger als viele am Anfang denken.

>> Sichern Sie sich hier Ihren Gratis-Zugang zum Video-Starter-Kurs, dort erhalten Sie auch meine empfohlene Software- und Equipment-Liste für den Start zum Download.

Schaffen Sie sich Freiräume und planen Sie feste Zeiten für die Video-Erstellung ein

Nur durch Regelmäßigkeit werden Sie auch nachhaltige Erfolge erzielen können.

Setzen Sie sich, gerade am Anfang, nicht zu sehr unter Druck. Planen Sie Zeitreserven in Ihren Themenplan ein. Finden Sie Ihren ganz individuellen Umsetzungs-Ryhtmus, der sich gut und ohne ständigen Druck in Ihren Business-Alltag integrieren lässt.

Bauen Sie deshalb die wichtige Routine und Praxis-Erfahrung auf, was Sie mit der Zeit immer besser werden lässt.  Überlegen Sie sich dabei auch, ob es Zeiten gibt, die Sie nicht so effizient nutzen und die Sie durch vielleicht durch Video-Erstellung ersetzen können. Beispiel: Sie verbringen recht viel Zeit mit Tätigkeiten wie surfen auf News-Seiten und Social-Media-Aktivitäten. Reduzieren Sie diese unproduktiven Zeiten und beschäftigen Sie sich besser mit der Optimierung Ihrer Videoproduktion. Das ist gut investierte Zeit!

Produzieren Sie Videos im voraus

Wenn Sie einen wöchentlichen Rythmus haben, wird es immer wieder auch Zeiten geben, in denen Sie nicht zum “Videodrehen” kommen. Sie wollen ja auch einmal richtigen Urlaub machen, familiäre Termine kommen dazwischen oder Sie sind einfach krank (wer will/kann ein motivierendes Video machen, wenn er sich am liebsten ins Bett verkriechen möchte?). Es kann/und wird immer etwas Unvorhergesehenes dazwischen kommen.

Nutzen Sie deshalb produktive Tage ohne Termine oder Verpflichtungen und produzieren Sie Videos auf Vorrat. Manchmal klappt ein Videodreh schneller als man es dachte, man hat einen echt guten Tag, ist voller Energie und Elan – dann dreht man einfach weiter!

Haben Sie einen langen Atem: Ignorieren Sie eine zähe Entwicklung und freuen Sie sich über Ihre Erfolge

Meine ersten Videos waren gruselig. Das Licht grausam und mein Text voller “Ahhs” und “Ähhs”. Na und! Für mein allererstes Landingpage-Video (siehe hier) habe ich mehrere Tage gebraucht. Ich habe so lange “geprobt” bis ich den Text im Schlaf herunterbeten konnte. Aber irgendwann machte es “Klick” das Ding war im Kasten. Heute brauche ich für ein Video (also den puren Dreh) meist weniger als eine Stunde.

  • Bleiben Sie realistisch!
  • Freuen Sie sich auch über kleine Erfolge!
  • Video-Produktion ist immer auch eine Sache der Erfahrung (und die bekommt man nur durchs regelmäßige Videodrehen!)
  • Bleiben Sie am Ball! Ich verspreche Ihnen: Spätestens nach dem dritten oder vierten Video entwickeln Sie eine ganz eigene Routine (und das wird man Ihren Videos dann auch ansehen!)

Wenn Sie einen neuen YouTube-Kanal eröffnen, wird es natürlich eine Weile dauern bis sich die ersten messbaren Erfolge zeigen. Haben Sie aber erst einmal eine gewisse Zahl an Abonnenten gewonnen, bekommt die Sache eine gewisse Eigendynamik und die Zahlen werden sich immer schneller steigern.

Verbessern und optimieren Sie Ihre Strategie

Wenn Ihre Videos auch bei regelmäßigem Einsatz kaum Resonanz erzeugen, gehen Sie nochmal die zuvor beschriebenen Schritte durch und überprüfen Sie die Verbesserungs-Möglichkeiten.

  • Vielleicht sind die Themen nicht interessant genug – gehen Sie in dem Fall nochmal zu Schritt 1 – Themen-Recherche zurück
  • Vielleicht sind die Videos zu langweilig oder langatmig aufgebaut (überprüfen Sie die Statistiken, an welcher Stelle die meisten Leute abspringen – hier liegt Optimierungspotential)
  • Möglicherweise stecken Sie aber auch noch zu wenig Zeit in Traffic-Aufbau

Praxis-Beispiel gefällig?

In Kürze werde ich hier ein Interview mit einer Kundin veröffentlichen, die bei fast 0 gestartet ist und ihr Business nach der hier beschriebenen Strategie sehr erfolgreich aufgebaut hat. Achten Sie einfach auf meinen nächsten Newsletter.

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