Internet-Geisterstädte

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Mal unter uns

  • Sind sie zufrieden mit Ihrer Webseite, ihrem Blog, Ihrem Onlineshop?
  • Glauben Sie, sie holen schon alles aus ihrem Geschäft heraus?
  • Wissen Sie, was Sie als nächstes tun sollten um Ihre Webseite noch weiter zu optimieren?
  • Haben Sie einen Plan?

Fast alle Internet-Unternehmer werden die eine oder andere Frage mit einem “Nein” beantworten müssen. Und, ob Sie es glauben oder nicht: Sehr viele davon sogar alle Fragen.

Gehören Sie etwa zu den vielen Menschen, die sich zwar mit dem Gedanken tragen, im Internet ein Geschäft aufzubauen, vielleicht sogar schon eine Idee haben oder gar eine eigene Webseite, einen Blog oder einen Onlineshop. Vielleicht sind Sie auch schon ein Stück weiter und betreiben mehr schlecht als recht ein Internet-Unternehmen.

Alle diese Menschen haben meist eines gemeinsam: Am Anfang sind sie von Ihrer Idee begeistert, sind motiviert, stürzen sich mit viel Elan in das neue Abenteuer.

Ein paar Wochen später sieht die Sache völlig anders aus. Der Shop gähnend leer, keine Besucher weit und breit, der Blog verwaist, schon seit Ewigkeiten kein neuer Artikel mehr veröffentlicht, geschweige denn, irgendeinen Verkauf vermittelt oder generiert oder gar Geld verdient.

Viele Webseiten ähneln dann einer dieser verlassenen Geisterstädte im Wilden Westen. Man kann förmlich die Grillen zirpen hören und diese vertrockneten Büsche durch die verlassenen Seiten wehen sehen.

Was ist in den wenigen Wochen bloß passiert? Wo sind sie hin: die Begeisterung, der Schwung, der Elan, die Ideen, die Träume? Es scheint, sie haben sich einfach aufgelöst in heiße Wüstenluft, wurden weggeweht vom trockenen Wüstensturm, zugedeckt vom alles durchdringenden Wüstenstaub. Oder waren sie vielleicht nichts weiter als eine in der hitzeflimmernden Wüstenluft glitzernde Fata Morgana am Internet-Horizont?

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Die Werbesprüche mancher Internet-Erfolgsgeschichten-Erzähler scheinen aus der selben Wüstengegend zu stammen, denn sie hören sich ja oft auch wie ein Märchen aus Tausendundeinernacht. Manche Marketing-Produkte werden angepriesen als Aladins Wunderlampe (einfach dran reiben, dann erscheint der Geist mit dem Geldkoffer) oder wie ein “Sesam öffne dich” mit dem man das Tor zu allen Reichtümern des Internets wie von Zauberhand öffnen kann. Einfach zu schön um wahr zu sein.

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Aber leider haben auch nur Märchen ein garantiertes Happy End. Für einen Internet-Unternehmer in der realen digitalen Welt dagegen haben solche Märchen meist kein gutes Ende. Das Erwachen kann sogar ziemlich böse und schmerzhaft sein, wenn man realisieren muss, daß man eine Menge Geld zum Fenster hinaus geworfen hat, weil man einem Märchenerzähler auf den Leim gegangen ist.

Da ist es mehr als verständlich, wenn Menschen, die aufgrund solcher Märchengeschichten ins Online-Business gestartet sind, ganz schnell wieder aufgeben, weil sich herausstellt, das der Aufbau eines Internet-Geschäftes nicht annähernd so einfach ist, wie versprochen.

Geld verdienen im Internet

  • kann einfach aussehen,
  • kann als einfach dargestellt werden
  • aber ist niemals einfach.

Aber glauben Sie es mir: Hinter jeder Erfolgsstory steckt harte Arbeit (und/oder eine Menge Startkapital). Haben Sie dieses Startkapital nicht (ich gehe hier von einer mindestens 5stelligen Summe aus) bleibt Ihnen nur die eigene Arbeit, Ihre Mühe, Ihr Fleiß, Ihre Freizeit, Ihr Engagement. Es gibt keinen einfachen Weg zum Erfolg! Abkürzungen muss man mit viel Geld teuer bezahlen.

Die geniale Idee, die einzigartige Dienstleistung, das geniale Produkt, auf das die Welt nur wartet, den Stein der Weisen, den heiligen Gral, den Garten Eden, das Internet-Paradies, das ewig sprudelnde Füllhorn – auf all das können Sie, wie im normalen Leben, lange warten.

Sind also Naivität und falsche Erwartungen der Grund, warum so viele Internet-Unternehmer-Träume in Geisterwebseiten enden?

Die Vorstellung, daß Geld verdienen im Internet einfach sei, ist ein Teil des Problems. Ein Grund, warum so viele Menschen eben keinen Erfolg im Internet haben und mit ihren Ideen und Wünschen scheitern. Aber nicht der Einzige oder der Entscheidende.

Es mag schon sein:

  • Falsche Erwartungen führen zu schnellen Enttäuschungen.
  • Schnelle Enttäuschungen zu großer Ernüchterung.
  • Große Ernüchterung zu nachlassender Motivation.
  • Nachlassende Motivation zu sinkendem Fleiß.
  • Sinkender Fleiß zu stagnierenden Projekten
  • Stagnierende Projekte zu ausbleibenden Erfolgen.
  • Ausbleibende Erfolge zu platzenden Träumen.
  • Geplatzte Träume zu aufgegebenen Projekten.
  • Aufgegebene Projekte zu Internet-Geisterstädten..

Und: Je größer am Anfang die Erwartung, desto größer am Ende auch die Enttäuschung.

Aber stimmt das wirklich?

Sind tatsächlich nur die wenigsten bereit, für ihren Erfolg auch zu arbeiten? Zeit und Mühe zu investieren?

Das glaube ich nicht! Es ist nicht so, daß alle Menschen, die sich eine eigene Internet-Existenz aufbauen wollen, getrieben sind von Faulheit und der Gier nach dem schnellen Geld?

Die meisten Leute, mit denen ich zu tun hatte und habe, sind sich bewusst, daß der Aufbau einer eigenen neuen Existenz kein Selbstläufer ist, daß sie Zeit, Arbeit und Fleiß investieren müssen, daß sie Fehler machen werden, daß es Rückschläge geben wird und vor allem, das es nicht einfach und schon gar nicht schnell und von allein gehen wird.

Im Gegenteil: Die Leute freuen sich darauf, etwas Neues wirklich aufzubauen, viele sprudeln über von Ideen, sind bis in die Haarspitzen motiviert und wollen selbst etwas bewegen. Etwas Eigenes schaffen. Die meisten träumen nicht vom schnellen Reichtum, sonder für sie ist tatsächlich der Weg das erste Ziel. Und sie scheitern trotzdem.

Fehlende Motivation als Ursache schließe ich aus. Falsche Erwartungen sind es nur bei einer kleinen Minderheit. Was ist mit den anderen? Der großen, realistischen, motivierten Mehrheit? Warum schaffen es nur so wenige wirklich nachhaltigen Erfolg zu haben. Warum gibt es so viele Internet-Geisterstädte?

Die meisten Leute, die ins Internet-Business starten, wissen was sie wollen, sind bereit zu arbeiten, zu lernen und sich auch am Wochenende hinzusetzen, um ihre Idee, ihren Traum zu verwirklichen. Nur kommen sie meist ziemlich schnell an den Punkt, wo sie nicht mehr weiter wissen. Einen Shop oder Blog ist schnell installiert. Verkaufsseiten-Vorlagen gibt es zu Hunderten im Netz. Manche bekommen auch noch eine Facebook-Seite und einen Email-Autoresponder gebastelt. Es werden einige Produkte in den Onlineshop eingebunden und ein paar Blogartikel geschrieben.

Aber irgendwann, nach ein paar Wochen oder Monaten, gerät der Aufbau ins Stocken. Dann liegt der letzte Blogartikel auf einmal schon ein paar zurück, die Produkte im Shop sind die aus der letzten Saison. Einen regelmäßigen Newsletter zu schreiben hat man auch nach ein paar Ausgaben aufgegeben. Liest ja eh keiner von den 20 Leutchen in der Liste.

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Bleibt der Erfolg aus, geht die Arbeit nur noch langsam voran, wird zäh und mühsam. Wo anfangs noch der Stolz war, eine eigene Webseite zu besitzen, schleicht sich nach und nach Ernüchterung ein. Wo man eben noch voller Hoffnung schon die nächsten Schritte plante, macht sich zunehmend Resignation breit.

Man weiß einfach nicht weiter. Hat keine Ahnung, woran es liegt, wo man ansetzen soll. Man weiß nicht, was man noch machen soll. In seiner Verzweiflung greift jetzt so manch einer nach den tollsten Produkten selbsternannter genialer Marketing-Gurus oder Super-Mega-Marketer, wie nach dem rettenden Strohhalm.

Es keimt wieder Hoffnung auf, die Motivation steigt ein letztes Mal, die Träume scheinen auf einmal doch noch erreichbar. Aber nur, um kurze Zeit umso schmerzhafter zu zerplatzen. Man hat jetzt alles probiert, nur um wenig später noch ernüchterter, verzweifelter und resignierter festzustellen, das man doch wieder nur Geld zum Fenster hinausgeschmissen hat.

Das zusammen mit den ausbleibenden Erfolgserlebnissen, ist Gift für jede noch so große Motivation. Anstehende Aufgaben werden erst auf den nächsten Tag, dann auf das nächste Wochenende, den nächsten Monat, letztlich den St.Nimmerleinstag verschoben. So entstehen aus enthusiastisch gestarteten Internet-Projekten oede und verlassene Internet-Geisterstädte.

Warum aber ist es so schwer, die Hürde vom motivierten Anfang hin zum dauerhaften, nachhaltigen Wachstum zu überwinden. Es muss ja irgendwie möglich sein, denn ein paar andere Leute haben es ja auch geschafft. Oder haben die etwa nur Glück gehabt?

Alles nur Glück?

Gut, Glück und Beziehungen spielen auch hier eine Rolle, aber sie sind keine zwingende Voraussetzung. Glück kann sogar kontraproduktiv sein, wenn man es für eigene Genialität hält. Beziehungen zahlen sich meist erst später aus. Nämlich dann, wenn man sich schon ein stabiles Standbein aufgebaut , also die ersten großen Hürden überwunden hat. Kein etablierter, erfolgreicher Unternehmer arbeitet mit jemandem zusammen, der noch gar nichts vorzuweisen hat.

Wie nimmt man diese doch so große Hürde? Wie schon angedeutet:

  • Es gibt kein Wundermittel, Zauberelixier, Aladins Wunderlampe oder eine gute Fee, die alles automatisch regelt.
  • Es gibt auch kein Allheilrezept, welches sich immer und überall anwenden lässt.
  • Es genügt auch nicht an einer einzigen Stellschraube zu drehen und schon brummt der Laden.
  • Und man schafft es auch nicht, in wenigen Tagen oder Wochen. so ganz nebenbei am Feierabend oder Wochenende.

Es gibt nicht die eine, einfache, immer funktionierende Lösung

Die Lösung ist so vielfältig, wie es Menschen gibt. Jeder (angehende) Unternehmer hat andere Voraussetzungen, jedes Geschäft ein anderes Umfeld, andere Produkte, eine andere Zielgruppe. Es gibt keinen Masterplan, sondern für jede Situation bedarf es einer individuellen Lösung.

  • Shop eröffnen – Produkte verkaufen – Geld verdienen
  • Blog eröffnen – Werbung einbinden – Geld verdienen
  • Landingpage erstellen – Affiliatelink einbauen – Geld verdienen

Im großen und ganzen funktioniert es tatsächlich genau so. Nur leider fehlen in der obigen Aufzählung einige nicht unwesentliche Details, die Ihnen die meisten Schlangenbeschwörer schlichtweg vergessen zu erzählen.

Vielleicht liegt es am Medium Internet selbst? Vielleicht stellt man es sich den Aufbau eines Internet-Unternehmens deshalb etwas zu einfach vor? So ähnlich wie bei einem der beliebten Facebook- oder Browsergames. Virtuelles Geld verdienen durch virtuelle Geschäften mit digitalen Produkten. Das Betreiben eines Onlineshops erscheint von außen betrachtet viel einfacher als ein Ladengeschäft.

Eine Verkaufsseite, ein Blog oder Shop sind ähnlich schnell eingerichtet, wie ein virtuelles Bauerndorf. Man kann Onlineshop von der Stange erwerben oder sogar mieten. Richtig gute Shop- und Blogsoftware gibt im Internet kostenlos. Informationen dazu wie Sand am Meer..

Der Einstieg in das Online-Business ist wirklich kinderleicht. Man muss nicht lange überlegen, Immobilien suchen, Businesspläne erstellen oder Banken abklappern. Kaum hat man die Idee, kann’s auch schon losgehen. Die Internet-Unternehmer-Karriere beginnt oft ganz spontan.

Viele Neu-Unternehmer schaffen es tatsächlich einen Shop oder Blog auf die Beine zu stellen und wähnen sich schon fast am Ziel ihrer Träume, aber genau hier fangen die Probleme erst an (und hört die Traum-Karriere auch schon wieder auf).

Aller Anfang ist schwer

Ab dem Moment, wo aus aus dem virtuellen Projektchen ein echtes Internet-Unternehmen wird, mit allen Konsequenzen, wo man mit seinem Projekt in die Öffentlichkeit tritt, zeigt sich auf einmal schlagartig, daß es ganz und gar nicht so funktioniert wie gedacht.

Die Käufer kommen nicht aus dem Nichts, stehen nicht von der ersten Stunden an Schlange, es verirrt sich anfangs wahrscheinlich kein einziger Besucher auf die Webseite. Von Verkäufen ganz zu schweigen. Die anfängliche Begeisterung schlägt um in Enttäuschung, Motivation in Desillusion und so manches hoffnungsvolle Projekt wird still und heimlich zu Grabe getragen. Die Unternehmer-Karriere ist beendet, bevor sie überhaupt begonnen hat.

Aber auch wenn man nicht ganz so naiv an die Sache herangeht und sich schon vorher oder zumindest ziemlich schnell klar ist/wird, daß das mit dem Geld verdienen im Internet nicht ganz so einfach ist, wie man in so manchem Werbeslogan versprochen, steht ziemlich schnell vor einer ersten große Hürde. Womit fange ich an? Was mache ich, um mein kleines Unternehmen nach vorn zu bringen?

Schaut man ins Internet, sind die Antworten auf diese Fragen genau so vielfältig, wie das Angebot an Produkten und Dienstleistungen, die versprechen, einem dabei zu helfen. Mal ist es Email-Marketing, mal SEO, mal Social Media, dann wieder Viral- oder Guerilla-Marketing. Mobile- und In-App-Marketing oder Paid-Content sind die neuesten Profitipps. Es gibt jede Menge Trends und Strategien. Man wird mit Fremdwörtern wie Crouwdfounding, Remarketing, Behavorial oder Gamification bombardiert, die alle in Zukunft mehr oder weniger wichtig werden für Internet-Unternehmer und eines gemeinsam haben: Kein Normalmensch versteht, was damit eigentlich gemeint ist. Man wird mit Informationen förmlich erschlagen und eigentlich wollte man doch nur ein paar Produkte verkaufen und nebenbei ein wenig Geld verdienen.

Alles, statt “Entweder – oder”

Leider ist es heutzutage nicht mehr damit getan, entweder nur gutes Email-Marketing, nur gutes Video-Marketing, nur gutes SEO oder nur gutes Affiliate-Marketing zu machen. Und ein gutes Produkt oder eine tolle Dienstleistung allein reicht schon lange nicht mehr, um damit Geld zu verdienen. Als Internet-Unternehmer kann und darf man sich nicht auf einen oder nur wenige Marketing-Bereiche konzentrieren.

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Seit das Einkaufen im Internet zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist, seitdem so gut wie alle großen Hersteller und Marken mit eigenem Shop im Internet aktiv sind, ist der Onlinehandel deutlich professioneller geworden. Als Folge davon sind gleichzeitig die Ansprüche der Kunden gestiegen. Heute wird erwartet, daß JEDER Onlineshop bestimmte Mindestkriterien erfüllt.

Nur hat nicht jeder Onlinehändler eine eigene Marketing-Abteilung und/oder ein unbegrenztes Werbebudget. Geschweige denn, Zeit sich mit all den rasant wachsenden Marketing-Möglichkeiten intensiv zu beschäftigen. Das führt dazu, daß mittlerweile, ähnlich wie im klassischen Handel, die Lücke zwischen den wenigen großen und den vielen kleinen Onlinehändlern immer größer wird. Der Anteil am Umsatz immer weiter in Richtung der Großen wandert. Und es hat zur Folge, daß es immer schwerer wird im Onlinebusiness überhaupt Fuß zu fassen.

Schon jetzt kann man nicht mehr erwarten mit einem nagelneuen Onlineshop kurzfristig gutes Geld zu verdienen. Der Aufbau eines Internet-Unternehmens kostet im Gegensatz zu den vergangenen “Goldenen Jahren”, als jede noch so mittelmäßige AdWords-Kampagne immer noch mehr als genug Gewinn abwarf, heutzutage immer mehr Zeit und auch Geld. Und, je weniger Geld man hat, umso mehr Zeit muss man investieren. Der Weg nach oben ist länger und steiler geworden. Und der Vorsprung der wenigen Großen wird immer größer.

Alles hängt am “Roten Faden”

Die einzige Chance für die “Kleinen” ist der Unterschied. Im Produktangebot, Im Design, im Service und vor allem, in der Persönlichkeit des Betreibers. Der Shop, der Blog, die Webseite muss als etwas Besonderes, Einzigartiges

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wahrgenommen werden. Das kann man aber nur erreichen, wenn man die unterschiedlichen Bereiche des Internet-Marketings miteinander vernetzt. Der Email-Text muss zur Videobotschaft, das Shopdesign zur Persönlichkeit des Betreibers und natürlich zur Zielgruppe passen. Alles ist miteinander verzahnt. Nichts funktioniert mehr allein. Eine schlechte Landingpage kann eine gute Email-Kampagne ruinieren. Ein unpersönlicher Onlineshop kein Vertrauen aufbauen. Eine fehlende Zahlungsart den schon sicheren Verkaufganz am Ende doch noch platzen lassen.

Der “rote Faden”, der sich bestenfalls durch die eigene Webseite schlängelt, beginnt idealerweise nicht erst auf der Startseite, sondern durchzieht das gesamtes Marketing-Konzept. Der potenzielle Kunde wird von ihm optimalerweise schon beim allerersten Kontakt umgarnt und danach nie wieder losgelassen. Der erste Kontakt kann die Google-Suche, AdWords, ein Werbebanner, ein Gutschein, ein Blogartikel, eine Pressemitteilung oder die Empfehlung eines Freundes auf der Facebook- oder Gartenparty sein. Die Verschmelzung von TV und Internet wird schon bald völlig neue Werbeformen entstehen lassen. Die Möglichkeiten sind hier nahezu unbegrenzt.

Jeder dieser Kontaktpunkte hat wieder seine eigenen Regeln. Mit einer müden Facebook-Fanpage lockt man keinen Hund unter dem Sofa vor und mit einer nicht optimalen AdWords-Kampagne kann man heute buchstäblich in Minuten Hunderte Euros verbrennen. Alles ist miteinander verbunden, geht ineinander über, baut aufeinander auf. Nimmt man jetzt noch den Kundenservice oder die Webanalyse, die Buchhaltung und vielleicht gar den Wareneinkauf und den Versand hinzu, wird es erst richtig kompliziert.

Alle Teile des Marketing-Prozesses sind wichtig! Es macht absolut keinen Sinn nur an einer Stelle herumzuschrauben. Es nützt nichts, wenn nur ein einziges Zahnrad wie geschmiert läuft, aber einige andere, rostige, das ganze Getriebe ausbremsen. Sie können die tollsten Newsletter schreiben (lassen), wenn diese auf eine grottenschlechte Verkaufsseite führen, verschenken Sie bares Geld. Andersherum funktioniert es genau so wenig. Eine tolle Verkaufsseite, auf die keine Besucher kommen, wird auch keine Verkäufe generieren.

Alles in Einem

Das Internet-Marketing ist mittlerweile ein so komplexes Thema, daß man es unmöglich in nur wenigen Tagen oder Wochen beherrschen kann. Die Bereiche, Aufgaben und Anforderungen sind so verschieden und komplex, daß man sie als einzelner Mensch unmöglich alle gleichzeitig erfüllen kann. Das wird gerade von Einsteigern oft unterschätzt und führt dazu, daß diese schon nach kurzer Zeit völlig überfordert sind und einfach nicht wissen, was sie als Nächstes machen sollen. Wer vom Ziel nichts weiß, wird den Weg nicht finden!

Und, wenn sie sich endlich darüber klar sind, stehen sie schon vor der nächsten großen Hürde: Wie kann man das mühsam erworbene theoretische Wissen in die Praxis, für das eigene Projekt umsetzen?

Hier setzt das All-in-One-Trainingsprogramm der InternetUnternehmerAkademie an. Es verbindet das WAS mit dem WIE. Die Theorie mit der Praxis.

Es vermittelt einerseits fundiertes theoretisches Marketing-Grundwissen (das WAS), welches jeder Internet-Unternehmer haben muss:

– Wie funktioniert Erfolg im Internet wirklich?
– Was ist der “Rote Faden” im Verkaufsprozess?
– Wie funktioniert die Suchmaschine Google?
– Warum kaufen Kunden – und warum nicht?
– Wie hebt man sich von anderen Internet-Anbietern positiv ab?
– Wie gewinnt man Neukunden?
– Wie macht man aus Neukunden Stammkunden?
– Wie schreibt man Texte für das Internet, die auch gelesen werden?
– Wie produziert man ein Verkaufsvideos, die auch angesehen werden?
– usw.

Im Praxis-Teil wird auch für Laien leicht und verständlich erklärt, WIE man dieses Wissen in die Praxis umsetzt. Dabei werden keine eigens maßgeschneiderten Muster-Beispiele vorgeführt, sondern es wird anhand von echten, tatsächlich existierenden Shops, Blogs und Verkaufsseiten gezeigt, wie Internet-Marketing im “wahren Leben” funktioniert. Man erhält Praxis-Training als echtes Live-Coaching.

Das Netzreseller-Business-Training ist kein übliches, fertiges Marketing-Produkt oder irgendein x-beliebiger Online-Kurs, sondern ein unglaublich umfangreiches Online-Portal, dessen Inhalte ständig erweitert, ergänzt und aktualisiert werden. Die verschiedenen Fachartikel, Workshops, Video-Tutorials und Praxis-Beispiele sind untereinander vernetzt und bauen aufeinander auf. So werden die verschiedenen Marketing-Bereiche in Theorie und Praxis über einen “Roten Faden” miteinander verbunden.

Der Nutzer lernt so beinahe intuitiv, wie man die verschiedenen Marketing-Aktivitäten kombiniert und zeitlich und inhaltlich aufeinandern abstimmt. Der Anfänger kann sich, beginnend bei den einfachsten Marketing-Grundlagen bis hin zur Steuerung komplexer Social-Media-Kampagnen, Schritt für Schritt in seinen Fähigkeiten steigern. Er lernt in der Praxis und dort lernt es sich bekanntlich am besten.

Da hört sich beinahe schon unglaublich an, daß man dieses umfangreiche Wissens- und Trainings-Angebot schon für nur 81 Cent am Tag für sich nutzen kann. Für diese paar Cents hat man Zugriff auf das komplette Archiv und kann alle neuen Inhalte sofort nutzen. Dazu erhält man kostenlos eine Menge hilfreicher Marketing-Tools und sogar ein Bonuspaket mit exklusiven Rabatten auf ausgewählte Partnerprodukte. Das klingt schon fast zu gut um wahr zu sein, aber überzeugen Sie sich selbst:

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Kommentare

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  1. Hallo Frau Christiansen.
    Ich finde Ihre Artikel Netzreseller-Business-Training sehr gut.
    Ich bin zwar ein Anfänger ,was Internet Business angeht ,aber mir gefählt es trotzdem,was sie da alles zu bieten haben.
    Es wäre sehr schön ,wenn ich das nötige Geld und wissen hätte,um besser meine Ziele zu erreichen.

  2. Hallo liebe Frau Christiansen,

    erstaunlich viele kostenlose interessante Informationen von Ihnen.

    Ich werde sicherlich Ihr Business – Training in Anspruch nehmen da ich totaler Anfänger bin.

    Zum Stichwort Internetgurus hier ein guter Artikel als Vergleich:

    https://pagewizz.com/Das-Hacke-Schaufel-Prinzip/

    Genau damit verdienen diese Gurus Ihre Kohle und zocken umherirrende Neulinge ab !

    Beste Grüße
    G. Wagner

  3. Hallo Sandra, sehr gut geschrieben.
    Ich habe den Text förmlich aufgesaugt. Normal überfliege ich so lange Texte nur.
    Du verstehst dein Fach.

    Beste Grüsse aus Ko Samui
    Andreas

  4. Wenn ich mir meine Facebook Timeline anschaue, sehe ich täglich dutzende Bilder, die irgendwie motivieren sollen. Sie werden 1000 fach geteilt. Doch kaum einer von denen, die solche Bilder teilen sind am Ende wirklich erfolgreich… Woran liegt das?

  5. Hallo Sandra,

    für mich ein ganz toller Artikel! Ich habe ihn aufmerksam und auch ganz durchgelesen. ;)

    Sicherlich wäre ich heute schon weiter, wenn ich in der Vergangenheit nicht auf solche „Gurus“ hereingefallen wäre.Ja, dabei verpulverte ich jede Menge Energie, Begeisterung und leider auch Geld. Ich bin erst mal wieder ausgestiegen, um mich neu zu orientieren.

    Jutta, eine Freundin, hat mich dann auf Netzreseller aufmerksam gemacht und mir den link gegeben.

    Ich habe mich hier etwas umgeschaut und was ich bis jetzt gelesen habe, bestärkt mich darin einen „Neustart“ zu machen. Ich will meine Kunst auch über das Internet erfolgreich vermarkten.

    Danke für diesen schönen Artikel, Sandra. Hat mir heute so richtig gut getan :)

    Liebe Grüße
    Gudrun

  6. Liebe Sandra,
    Danke und Glückwunsch für den gelungenen Artikel. Du sprichst da einige wichtige Punkte an, die bei den meisten Verkaufsbotschaften für „das Non-Plus-Ultra-Geld-verdienen-Produkt “ völlig außer Acht gelassen werden – belohnt wird das Umsetzen und Durchhalten.
    Ich kann jedem nur empfehlen, sich einen Coach ean die Seite zu nehmen,d er den Blick aufs Ganze behält und nicht nur den roten Faden kennt, sondern diesen auch als Sicherheitsseil einsetzt, so dass alle Teilnehmer ans Ziel kommen.
    Bei der Umsetzung wünsche ich dir und deinen Teilnehmern viel Erfolg.
    Beste Grüße von Heike

  7. Olá liebe Sandra,

    wie immer eine glänzende Analyse und Beschreibung der Situation, unter anderem:

    „Bleibt der Erfolg aus, geht die Arbeit nur noch langsam voran, wird zäh und mühsam.“

    Ich denke, diesen Satz können die meisten unterstreichen, die ins Online-Business eingestiegen sind, bzw. einsteigen wollen; so habe ich es lange Zeit selbst auch erlebt. Aber ich habe die Hoffnung nie aufgegeben.

    Doch ich befürchte, viel zu wenige haben bislang von deiner Existenz Kenntnis erlangt und werden deshalb auch künftig an ihrer Situation kaum etwas ändern.

    Weiter auf meinem Weg haben mich bisher schon eine ganze Reihe guter Informationen aus dem Mitgliederbereich vorangebracht. Manchmal wird man zwar erschlagen von der Fülle und man weiß oft gar nicht, wo man anfangen soll. Aber mit der Zeit findet man sich dann doch zurecht und kann deine Informationen auch gut umsetzen.

    Ich möchte dir nochmals herzlich danken, für die viele gute Arbeit die du machst und deren Früchte wir ernten und genießen dürfen.

    Alles Gute auch weiterhin auf deinem Weg

    und liebe Grüße nach Hamburg
    Jan

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