22 Millionen Deutsche nutzen Facebook täglich!
- Insgesamt 27 Millionen Menschen in Deutschland nutzen Facebook mindestens 1x im Monat. (Hinzu kommen noch You Tube, Twitter, Instagram, Pinterest, Xing, usw.)
- 74,2 Prozent der Deutschen nutzen mindestens 1x am Tag soziale Medien.
- 51,5 Prozentnutzen sogar mehrmals am Tag.
- Ihre Kunden sind schon da!
Und wo sind Sie? Haben Sie schon eine effektive Social Media Strategie für Ihr Unternehmen?
Auch wenn Sie glauben das ganze Social Media – Dings wäre nichts für Ihr Geschäft. Täuschen Sie sich dabei lieber nicht! Es muss nicht immer der komplette Social-Media-Marketing-Mix zusammengerührt werden aber ein wenig Social-Media Markting schadet keinem Unternehmen – oder nur denen, die es nicht machen.
Nicht jede Firma braucht ein bis aufs i-Tüpfelchen ausgefeiltes Social-Media-Marketing-Konzept. Aber eine Facebook-Fanpage oder zumindest ein Xing-Profil sollte sich jede Firma leisten. Es muss auch nicht immer Kundengewinnung, Branding oder „User generated content“ das große Ziel sein. Doch zum Kontakte knüpfen und pflegen sind soziale Netzwerke mittlerweile für jeden Unternehmer Pflicht. Und wer weiß, wenn Sie erst einmal auf den Geschmack gekommen sind?
Egal, ob Social-Media-Anfänger oder schon aktiver Nutzer – dieser Workshop bietet umfassende Grundlagen-Informationen für alle, die mit Social Media endlich starten oder durchstarten wollen.
Inhaltsverzeichnis:
- Was ist Social Media?
- Die Deutschen und soziale Netzwerke (Infografik)
- Social Media ist die Zukunft!
- Social-Media-Nutzer sind Ihre Kunden!
- Social Media ist nicht teuer!
- Social Media ist einfach!
- Social Media ist Ihre Chance!
- Werden Sie jetzt aktiv!
Was ist Social Media?
Der Begriff „Social Media“ bedeutet in der wörtlichen Übersetzung „Soziale Medien“. Nehmen wir diesen Begriff doch einfach einmal auseinander. Bei Wikipedia findet sich eine interessante Definition für den Begriff „sozial“:
In der Umgangssprache bedeutet „sozial“ den Bezug einer Person auf eine oder mehrere andere Personen; dies beinhaltet die Fähigkeit (zumeist) einer Person, sich für andere zu interessieren, sich einfühlen zu können, das Wohl Anderer im Auge zu behalten (Altruismus) oder fürsorglich auch an die Allgemeinheit zu denken. Aber es bedeutet auch, anderen zu helfen und nicht nur an sich selbst zu denken. (Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Sozial)
Der Begriff „Medien“ beschreibt in unserer Zeit sowohl Publikationen (Zeitungen, Fernsehsendungen, etc.) als auch die für solche Publikationen Verantwortlichen (Verlage, TV-Sender, etc.) Der Begriff Medien steht aber immer im Zusammenhang mit dem Vermitteln bzw. Verbreiten von Informationen.
„Social Media“ kann man deshalb definieren als „Vermitteln bzw. Verbreiten von Informationen mit Bezug auf eine oder mehrere andere Personen“. Inbegriffen sind jeweils auch die Vermittler, die „sozialen Netzwerke“ oder „Communitys“, die dem Austausch dieser Informationen, Meinungen und Erfahrungen dienen. Die Nutzer dieser Angebote können die jeweiligen Inhalte aktiv gestalten, zu anderen Personen in Beziehung setzen und so unterschiedliche soziale Beziehungen untereinander aufbauen. Dies kann unter Nutzung der verschiedensten Technologien und Medien erfolgen, aber alle haben die Eigenschaft gemeinsam, dass Informationen untereinander ausgetauscht werden können, also eine Interaktion stattfindet. Im Mittelpunkt aber stehen immer Personen und deren Beziehungen.
Sie sehen, es ist gar nicht so einfach, den Begriff „Social Media“ verständlich zu erklären. Aber man muss auch keine großen Definitionen auswendig lernen. Wichtig ist, dass man sich die Schlüsselwörter merkt: „Verbreitung von Informationen“, „Personen und deren Beziehungen“, „Austausch untereinander“.
Stellen wir jetzt einen Vergleich mit einer „normalen“ Firmenwebseite an, dann sehen wir meist folgendes:
- Auch sie dient der Verbreitung von Informationen – also Übereinstimmung
- Personen und deren Beziehungen stehen nicht im Mittelpunkt – Unterschied
- Austausch untereinander findet nicht statt – Unterschied
Schauen wir uns dagegen einmal Blogs an:
- Verbreitung von Informationen – Ja
- Personen und deren Beziehungen im Mittelpunkt – Nein
- Austausch untereinander – Ja
Und nun eine Facebook-Firmenseite:
- Verbreitung von Informationen – Ja
- Personen und deren Beziehungen im Mittelpunkt – Ja
- Austausch untereinander – Ja
Onlineshops dagegen rechne ich nicht zu „Social Media“. Hier stehen zwar auch Informationen, aber über Produkte oder Dienstleistungen, im Mittelpunkt und nicht Personen und deren Beziehungen.
Der Unterschied zwischen Webseite und „Social Media“ liegt darin, dass „Social Media“ sehr viel mehr im Bezug auf Personen, deren Beziehungen und deren Aktionen, steht als eine Webseite. Das gilt es unbedingt zu beachten!
„Social Media“ machen, heißt auch immer, in Kontakt mit Personen treten. Ohne geht’s nicht! Daran müssen Sie immer denken, wenn Sie Inhalte für „Social Media“ produzieren. Sie kommunizieren mit anderen Personen. Und diese Personen können mit Ihnen (und über Sie) kommunizieren, in Kontakt treten. Sie können mit Ihnen reden und auch über Sie. Und Sie können (aktiv) mitreden oder (passiv) über sich reden lassen. Aber sobald Sie im Social-Media-Bereich tätig werden, wird über Sie geredet werden.
Viele Firmen scheut gerade dieser Gedanke: „Hilfe, die könnten ja schlecht über uns reden!“ Hat da jemand etwa ein „Schlechtes Gewissen“?
Die richtige Reaktion ist: „Hurra, die Leute reden über uns!“ Was kann Ihnen denn Besseres passieren?
Die Leute reden auch über Sie, wenn Sie nicht im Social-Media-Bereich tätig werden. Nur, dann können Sie nicht mitreden und das Gerede beeinflussen.
Sie haben die Wahl, ob Sie an dem Gespräch teilnehmen, es möglicherweise sogar positiv beeinflussen oder ob Sie andere das Wort führen lassen.
Die Deutschen und soziale Netzwerke“ (Infografik)
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Wie Sie Social Media für Ihr Unternehmen nutzen können
Social Media hat die Geschäftswelt komplett verändert. Früher wurden die Kunden über Fernsehspots oder Zeitungsanzeigen erreicht und das konnten sich nur die großen Firmen leisten. Heutzutage bieten die sozialen Netzwerke verschiedene kostengünstige und effiziente Wege, um Kunden aufmerksam zu machen. Jeder kann hier werben. Der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht mehr in der Höhe des verfügbaren Werbebudgets sondern im strategischen Handeln. Durch bestimmte Social Media Strategien wird es Ihnen leichter gelingen, Ihre gesetzten Ziele zu erreichen. Die Distanz zu potenziellen Kunden wird durch die sozialen Netzwerke verringert, Kunden lassen sich besser an das Unternehmen binden. Informationen werden mit einer enormen Geschwindigkeit verbreitet, das kann kein anderes Medium bieten.
Durch die hohen Nutzerzahlen ist eine Werbung auf Facebook sehr interessant. Durch detaillierte Anzeigenfilter können Streuverluste stark eingeschränkt werden. Die Streuverluste einer auf Facebook geschaltete Werbung können durch verschiedene Merkmale der Zielgruppe stark eingeschränkt werden.
Social Media Advertising ermöglicht Ihnen eine Werbeschaltung in den verschiedensten Social Media Kanälen. Ob Display Werbung, Textanzeigen oder auch durch Rich-Media-Formate ( Video, Animation, Audio ), die interaktiven und individuellen Formen der Werbung sorgen für neue Kunden.
Bei Facebook haben Sie die Möglichkeit genau zu bestimmen, bei welcher Zielgruppe Ihre Werbung erscheinen wird. Sie können nach zahlreichen Kritierien filtern wie z.B.:
- Geburtstag
- Land
- Geschlecht
- Ausbildung und Arbeit
- Beziehungsstatus
- Sprachen
- Schlüsselwörter
- Alter
- u.v.m.
Streuverlust gehört somit der Vergangenheit an – Die Zukunft gehört Facebook.
Im Videobereich ist YouTube der Marktführer schlechthin. Ganze 17% aller Besuche im Internet entfallen mittlerweile auf YouTube. Damit hat Werbung auf YouTube eine gigantische Reichweite
erreicht. Durch Adwords Anzeigen können Sie auf YouTube gezielt Video-Werbung schalten. Wie auch bei Facebook stehen verschiedene Zielgruppen und Bereiche zur Verfügung. Über den YouTube Kundensupport können eigene, bereits bestehende Videos, in Anzeigen umgewandelt und benutzt werden.
Social Media ist die Zukunft!
Die Social Media Reichweiten steigen stetig an:
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Es sind also viel mehr Konsumenten vernetzt als jemals zuvor! Die Tendenz ist eindeutig und das Nutzerpotenzial noch lange nicht ausgeschöpft. Unternehmen die ihre Konsumenten nicht über die sozialen Medien ansprechen, verschenken die Bindung zum Kunden und viele Möglichkeiten um neue Zielgruppen anzusprechen.
Social Media Nutzer sind Ihre Kunden!
Die Werbung hat sich verändert, Kunden sprechen heutzutage mit und legen öffentlich fest worüber gesprochen wird. Fernsehwerbung und Anzeigen in Zeitungen werden nicht mehr so stark wahrgenommen wie früher. Heutzutage lesen Konsumenten Nachrichten im Internet und schauen sich Online-Bewertungen an, bevor sie etwas kaufen. Genauso bereitwillig wie Konsumenten kritische Meinungen äußern, so engagieren sie sich auch für Produkte, von deren Qualität sie überzeugt sind.
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Social Media eröffnet im Marketing Mix neue, zusätzliche Optionen. Durch Social Media erschließen Sie sich neue Märkte. Zusätzlich sorgt Social Media für eine verstärkte Wahrnehmung von
Unternehmen, Produkten, Personen und Marken. Tweets (das sind Beiträge über Twitter) und Webvideos sorgen für virale Marketing-Effekte, durch Video-Webmeetings kann live verkauft werden. Durch Webkonferenzen werden Zeit und Reisekosten gespart. Ein Risiko das Unternehmer fürchten ist der Kontrollverlust und die Angst an den Pranger gestellt zu werden, weil gegen unbekannte Regeln verstoßen wurde. Dafür gab es in der Vergangenheit ja auch einige gute Beispiele. Ein weiteres Risiko ist die negative Reputation, nicht wünschenswerte Informationen über das Unternehmen und Produkte können verbreitet werden, Kunden könnten versuchen ihre neue Meinungsmacht auszunutzen, um das Unternehmen untere Druck zu setzen.
Diese Ängste sind sicherlich nicht unbegründet. Beispiele dafür kennt mittlerweile wohl jeder. Aber bei allen Vorbehalten, die positiven Aspekte überwiegen deutlich! Schlimmer noch, es wird in
Zukunft keine Firma schaffen, Social Media einfach zu ignorieren. Wer das denkt, wird schon bald von seinen Kunden ignoriert.
Social Media ist nicht teuer!
Unternehmen mit einem kleinen Marketingbudget können zum Beispiel mit viralen Videos viele Menschen erreichen. Virale Videos sind Privataufnahmen oder Werbeclips, die über das Internet verbreitert werden. Es müssen nicht mehr tausende von Euros für die Marktforschung ausgegeben werden. Heutzutage ist das Unternehmen mit ein paar Twitter Nachrichten direkt am Puls des Marktes. Viele Kunden sind durch eine traditionelle Werbung nicht mehr zu erreichen. Ob für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die Marketingkommunikation oder auch für die Kundenbetreuung und den Vertrieb, eine soziale Media Präsenz wird immer wichtiger. Alle Bereiche profitieren durch den Einsatz bei sozialen Netzwerken. Geschäftsführer erhalten mehr Aufmerksamkeit, über die neuen Kanäle erhält das Marketing neuen Traffic und auch der Vertrieb erhält neue Plattformen.
Social Media ist einfach!
Die neuen Webtechnologien sind prinzipiell sehr einfach. Inhalte werden online kreiert und, was noch wichtiger ist, veröffentlicht.
Ein Tweet ( das ist eine Nachricht auf Twitter ), ein Blog-Post oder ein YouTube Video werden von Tausenden Lesern gratis gelesen und angeschaut. So haben Werbetreibende die Möglichkeit, auch ohne hohe Werbebudgets, beachtliche Reichweiten in ihren Zielgruppen zu erreichen. Eigene, interessante Inhalte ziehen Leser an.
Aber einfach drauflos legen, ist keine so gute Idee. Entwickeln Sie einen Plan, denn Fehler werden im Internet nicht so leicht verziehen. Ohne einen gut durchdachten Plan werden die erhofften
Ziele ausbleiben. Ohne eine geeignete Strategie können Sie schnell Schiffbruch erleiden. Mit einer Social-Media-Strategie gelingt es viel leichter, die Unternehmensziele zu erreichen. Nach einer gründlichen Einarbeitung werden Sie sich schnell und einfach in den sozialen Netzwerken zurecht finden und die enormen Vorteile für Ihr Unternehmen erreichen.
Social Media ist Ihre Chance!
Das soziale Gefälle zwischen Unternehmen, die über ein hohes Marketingbudget verfügen und Low-Budget Unternehmen wird durch die sozialen Medien minimiert. So haben auch kleine Unternehmen die Möglichkeit mit großen Firmen zu konkurrieren. Social Media ist ein Spielplatz für innovative Unternehmen:
- Durch die offenen Dialoge werden Vorschläge zur Optimierung und Anregungen zu Innovationen gegeben.
- Unternehmen die nicht in sozialen Netzwerken erscheinen, werden nicht ernst genommen.
- Werbekampagnen erhalten viel mehr Dynamik und sorgen für eine verlängerte Wirksamkeit.
- Werbeanzeigen richten sich zielgerichtet an Netzwerk Mitglieder.
- Das Einkaufen wird in die Social Media Seiten integriert, auch bei Facebook. (Gerade hat der erste Facebook-Shop sein Trusted-Shops-Gütesiegel bekommen!)
- Breaking News verbreiten sich über das Fernsehen in 52 Minuten, über Twitter in 42 Sekunden.
Werden Sie aktiv!
Egal, ob Ihr Unternehmen klein, mittel oder groß ist: Ihre Kunden sind bereits im Social Media aktiv. Bauen Sie jetzt eine Beziehung zu Ihren Kunden auf. Social Media kostet wenig, die Einarbeitung geht schnell und kann Ihrem Geschäft sehr viele Vorteile bringen. In Deutschland sind die Reaktionen auf Angebote des Social Media Bereichs zum Teil noch zurückhaltend und oft nur den großen Unternehmen vorbehalten. Dieses Bild wandelt sich aber gerade rapide.
Es gibt verschieden soziale Medien:
Twitter ist ein soziales Netzwerk, welches über eine Webseite oder ein Mobiltelefon geführt werden kann. Es wird auch als öffentliches Tagebuch bezeichnet (Mikro Blog) Twitter Kurznachrichten (Tweets) haben eine maximale Länge von 140 Zeichen und werden immer in Echtzeit verschickt
Facebook ist ein, durch Werbung, finanziertes Netzwerk. In diesem sozialen Netzwerk können sich Menschen mit einem Profil kostenlos vernetzen, Fotos austauschen und verlinkte Videos austauschen. Unternehmen können ebenfalls Seiten anlegen
Xing ist eine Plattform um geschäftliche Kontakte zu knüpfen. Die Haupfunktion ist das Sichtbarmachen dieses Kontaktnetzes. Zusätzlich bietet Xing verschiedene Community Funktionen, wie zum Beispiel: Kontaktseiten, Foren, Suche nach bestimmten Interessengebieten und Gruppen. Unternehmen können Werbung und Stellenangebote veröffentlichen.
YouTube ist DAS führende Videoportal im Internet. Täglich werden bis zu 2 Milliarden Videos abgespielt
Flickr ist eine Web 2.0 Anwendung, welche kostenlosen Speicherplatz für Fotos bietet. Alles weitere kommt von den Nutzern. Bilder mit Kommentaren können auf die Seite geladen werden und so anderen Personen zur Verfügung gestellt werden.
Digg ist ein Anbieter von Social Bookmarks. Jeder eingetragene Artikel wird anschließend von der Community bewertet.
Reddit funktioniert ähnlich wie Digg, auch hier werden Nachrichten, Blogs, Videos und Fotos eingereicht und bewertet.
Dooyoo ist ein führendes Preisvergleichsportal. Mitglieder stellen die Produktinformationen online zur Verfügung
Ciao ebenfalls wie Dooyoo ein Preisvergleichsportal
Qype ist ein Bewertungsportal im deutschsprachigen Raum Hotels, Restaurants, Geschäfte und andere Anbieter können dort bewertet werden.
und die unterschiedlichsten Foren.