Wann haben Sie das letzte Mal spontan einen größeren Einkauf bei einem Ihnen unbekannten Internetanbieter getätigt? Vielleicht sogar per Vorkasse oder ohne Rückgabe- bzw. Umtauschgarantie (wie z. B. bei digitalen Produkten)?

Sehr selten nehmen Besucher schon beim ersten Kontakt mit einem Onlinehändler/Dienstleister kostenpflichtige Angebote spontan in Anspruch. Vertrauen ist und bleibt die wichtigste Währung bei der erfolgreichen Kunden-Gewinnung. An Menschen, die Sie bereits kennen und Ihrer Fachkenntnisse vertrauen, werden Sie Ihre Angebote viel erfolgreicher und müheloser verkaufen als an sogenannte Erstkontakte.

Man schätzt, dass ein Anbieter fünf bis sieben qualifizierte Kontakte mit einem potenziellen Käufer benötigt, um einen Verkauf zu generieren. Qualifiziert bedeutet, dass sich der Kontakt auch grundsätzlich für das angebotene Produkt oder die Dienstleistung interessieren muss.

Der Klick eines Ökoaktivisten auf ein Porsche-Werbebanner wird mit nahezu hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit keinen Verkauf nach sich ziehen. Schaffen Sie es aber eine werdende Mutter für einen Klick auf Ihre Babymodewerbung zu motivieren, haben Sie einen qualifizierten Kontakt generiert. Auch wenn die Mutter nicht spontan kauft, wurden Sie / Ihr Unternehmen / Ihre Marke wahrgenommen. Schaffen Sie es sogar, die E-Mail-Adresse der Mutter zu bekommen, z. B. durch eine Gutschein-Aktion, sind Sie auf dem besten Wege eine neue Kundin zu gewinnen.

Weiteres Vertrauen bauen Sie auf, wenn Sie die Frau nicht ab sofort pausenlos mit Werbe-Newslettern bombardieren, sondern konsequent weiter am Vertrauensaufbau arbeiten, indem Sie Ihrer neuen Abonnentin wirklich interessante Newsletter senden. Z. B. mit Tipps und Tricks rund um Schwangerschaft, Geburt und die ersten Wochen mit dem Neugeborenen. Sie zeigen so, dass Sie Ihre Leserin ernstnehmen, sich für sie und ihre Wünsche, Probleme, Ängste und Sorgen interessieren und ihr ein vertrauensvoller Partner sein wollen. Schneller als Sie denken haben Sie die magischen fünf bis sieben vertrauensbildenden Kontakte erreicht und wahrscheinlich eine treue Newsletter-Leserin und bestimmt auch Stammkundin gewonnen.

Das funktioniert natürlich nicht nur bei werdenden Müttern. Nur wenn man sich bei seinen Newsletter-Lesern immer wieder mit hochwertigen, nützlichen und vor allem relevanten Inhalten in Erinnerung bringt, schafft es das nötige Vertrauen aufzubauen.

E-Mail-Liste oder Social Media?

Vor dem Verkauf Ihrer Produkte oder Dienstleistungen steht immer der Aufbau einer Vertrauensbasis zu Ihren Interessenten. Sicher, Vertrauen aufbauen funktioniert auch sehr gut über Social-Media, aber über Ihren E-Mail-Newsletter erreichen Sie viel mehr Interessenten als über Social-Media-Posts.

Über Social-Media-Kanäle können Sie Ihre Zielgruppe sehr genau ansprechen. Vor allem über Facebook können Sie sogar, um beim Thema zu bleiben, Ihre Werbung direkt an werdende Mütter oder junge Eltern versenden. Nur leider ist es schwer bei der wahren Flut von Informationen in den sozialen Netzwerken so präsent zu bleiben, dass Sie auch langfristig in Erinnerung (und damit Kontakt) bleiben.

Am besten funktioniert eine Kombination aus

Social-Media-Marketing mit dem Fokus auf die ein bis zwei Social-Media-Kanäle, die für Sie und Ihre Zielgruppe am besten funktionieren, einen ersten Kontakt zu generieren und möglichst die E-Mail-Adresse zu gewinnen

und E-Mail-Marketing zur weiteren Kontaktpflege und -vertiefung, denn hierfür eignet sich der Newsletter sehr viel besser als die sozialen Netzwerke, denn er wird in der Infoflut viel besser wahrgenommen

So erzielen Sie die maximale Reichweite.

Der Aufbau der E-Mail-Liste muss immer das wichtigste Marketing-Ziel sein!

Dienstleistungen mit Beratung wie z.B. Coachings werden Sie auch viel erfolgreicher an Menschen verkaufen, die Sie bereits kennen.

In den letzten 5 Jahren habe ich alleine mit Coachings einen 6-stelligen Umsatz gemacht – nur (!) über meine E-Mail-Liste.

5 überzeugende Gründe, warum die Gewinnung von E-Mail-Adressen das oberste Ziel sein sollte:

1. Mit E-Mail-Newslettern erreichen Sie durchschnittlich 10-50x mehr Interessenten als Fans bzw. Follower auf Facebook & Co.

Das liegt daran, dass die meisten Menschen ständig ihre E-Mails checken und Newsletter öffnen, wenn Sie relevante und interessante Nachrichten darin erwarten. Ein Post im Social-Media-Newsfeed geht in der Flut schnell unter und wird erst gar nicht wahrgenommen. Die organische Reichweite für Posts hat bei Facebook ist in den letzten Jahren immer weiter gesunken. Nur mit bezahlten Posts kann man da noch gegensteuern.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/244234/umfrage/newsletter-abonnenten-facebook-fans-und-twitter-follower-nach-alter/

Ein Zahlen-Beispiel:

Sie haben eine Liste von 1000 E-Mail-Empfängern und eine Facebook-Fanseite mit 1000 Fans.

Mit einem E-Mail-Newsletter erreichen Sie im Durchschnitt zwischen 30% – 60% Ihrer Abonnenten. Das sind 300 – 600 Leser.

Die Öffnungsrate lässt sich durch das erneute Versenden an Leser, die den ersten Newsletter nicht geöffnet haben noch erhöhen (sogenannte Unopens, die man direkt im E-Mail-Versand-Programm filtern kann).

Mit einem organischen (nicht bezahlten) Facebook-Post erreichen Sie im optimalen Fall 3%, das sind gerade mal 30 Leser.

30 gegenüber 300 – 600. Ein enormer Unterschied!

https://www.facebook.com/business/news/Organische-Reichweite-auf-Facebook-Antworten-auf-deine-Fragen

2. E-Mail-Marketing ist deutlich besser geeignet für den Verkauf Ihrer Produkte und Dienstleistungen als Social-Media!

Ein an die richtige Zielgruppe versendeter Verkaufs-Newsletter erzielt in der Regel erheblich mehr Verkäufe als ein Werbe-Post auf Facebook (Ausnahme: über ReTargeting erneut adressierte Interessenten). Mit E-Mails bringen Sie die meisten Interessenten wieder zurück auf Ihre Website und steigern dadurch die Verkaufs-Raten erheblich. Ein E-Mail-Newsletter wird zudem viel persönlicher wahrgenommen als ein im Newsfeed schnell zu übersehender Post.

Ein weiterer eindeutiger Vorteil gegenüber Social-Media: Ihre E-Mail-Leser können Sie nach verschiedenen Interessen segmentieren und so nur die für Ihre jeweilige Zielgruppe relevanten Informationen versenden. Das steigert Ihre Öffnungs- und Verkaufs-Raten erheblich. Beim E-Mail-Marketing-Anbieter Getresponse gibt es dafür seit einiger Zeit sogar eine Funktion namens Workflows, über die man wie in einer Mindmap verschiedenen Verhalten automatisiert Aktionen zuweisen kann.

3. E-Mail-Marketing automatisiert Ihre Marketing- und Verkaufsprozesse

Durch automatisch versendete E-Mails (Autoresponder) können Sie hervorragend ein rund um die Uhr automatisch arbeitendes System einrichten, durch das Ihre neuen Kontakte nach und nach zu Fans und treuen Kunden werden. Diesen Prozess nennt man auch E-Mail-Marketing-Funnel. Oben im Trichter landen Ihre neuen Interessenten und werden durch regelmäßiges Nachfassen zu begeisterten Stamm-Kunden.

Einen umfangreichen Workshop zum Thema effektiven E-Mail-Marketing-Funnel erstellen, finden Sie im 28-Tage-Training für mehr Leads & Kunden

4. Mit E-Mail-Marketing können Sie besser auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zugeschnittene Produkte entwickeln (und erfolgreicher verkaufen)

Ein digitales Produkt wie einen Kurs oder ein Ebook können Sie viel zielgerichteter in Abstimmung mit Ihren E-Mail-Abonnenten entwickeln. Anstatt im „stillen Kämmerlein“ zu sitzen und viel Zeit und Arbeit in ein Produkt zu stecken, was sich später womöglich als Flop erweist, weil es total an den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe vorbei geht, nutzen Sie das Feedback Ihrer Interessenten, um Ihre Produkte auf Basis ihrer Wünsche zu entwickeln.

Der regelmäßige Kontakt zu meinen Interessenten und Kunden in Form von Umfragen, E-Mail-Feedbacks und Telefonaten war und ist für mich extrem wertvoll, denn daraus kann ich unsere Kursinhalte noch viel besser darauf ausrichten, was wirklich benötigt wird.

An Ihre E-Mail – Liste können Sie sogar schon ein Produkt verkaufen, das noch gar nicht existiert – mehr Infos dazu unter: https://cashflowgenerator.webinarmanager.de/

5. Mit einer eigenen E-Mail-Liste sind Sie unabhängig von den diversen Social-Media-Plattformen

Und zum Schluß aber nicht ganz unwichtig: Ihre E-Mail-Liste gehört Ihnen. Würden Ihre Social-Media-Accounts von heute auf morgen aus heiterem Himmel gesperrt werden,(das kommt öfter vor, als Sie denken mögen!), haben Sie immer noch Ihre E-Mail-Abonnenten.

Wie Sie Ihre E-Mail-Liste aufbauen

Wenn sich Interessenten selbstständig in Ihre E-Mail-Liste eintragen wollen, brauchen Sie ein Optin-Feld auf Ihrer Website. Ein Feld, in das jemand seine E-Mail-Adresse einträgt. Auf diesen Eintrag müssen Sie mit einer ersten E-Mail reagieren, in der Sie den Interessenten auffordern, seine Bestellung von weiteren Informationen zu bestätigen. Dafür eignet sich das automatische Double-Optin-Verfahren professioneller E-Mail-Marketing-Provider wie Getresponse, Aweber oder Cleverreach sehr gut. Eine Zusamenstellung empfohlener Anbieter finden Sie weiter unten.

Sie brauchen auch ein Willkommensgeschenk, damit sich überhaupt jemand in Ihre Liste einträgt. Das kann ein einmaliger Report, ein Fachartikel, eine Checkliste, eine Studie, Umfrageergebnisse o. Ä. sein oder ein kleiner Online-Workshop, eine Serie von E-Mails sein. Geben Sie sich mit diesem Willkommensgeschenk besonders viel Mühe, denn es ist der Grund, warum sich jemand in Ihre Liste einträgt — oder eben nicht. Es ist eine Daueraufgabe dafür zu sorgen, dass sich nach und nach immer mehr Interessenten in Ihre Liste eintragen. In diesem Workshop erfahren Sie mehr über die Erstellung eines hochwertigen digitalen Gratis-Produkt (auch Freebie oder Lead-Magnet genannt)

Lohnt sich E-Mail-Marketing für Sie?

Angenommen Sie versenden an 100 Empfänger einige E-Mails, in denen Sie zum Beispiel Tipps zum Thema „Erfolgreiche Pressearbeit für Freiberufler“ geben —und weisen darin auch auf ein kostenpflichtiges Seminar dazu hin. Von den 100 Empfängern melden sich vielleicht 1 bis 2 Personen zum Seminar an. Dann haben sich Ihre E-Mails in barer Münze ausgezahlt. Rechnen Sie weiter: Wenn Sie 500 Interessenten anschreiben, melden sich vielleicht 5 Personen an. In den meisten Fällen läuft es genau so ab: Jedes Mal werden einige Interessenten zu Kunden.

Es kann natürlich auch einmal ein E-Mail-Aussand dabei sein, der keine neuen Kunden bringt. Doch wenn Sie am Ball, bleiben, Ihre Liste weiter aufbauen — und vor allem, wenn Sie Themen behandeln, die Ihre Leser als wertvoll empfinden und passende Angebote dazu machen — werden Sie mit Sicherheit einige Interessenten in Kunden umwandeln. Immer wieder!

E-Mail-Marketing ist nur eine Möglichkeit, sich bei seinen Kontakten kontinuierlich in Erinnerung zu bringen. Andere Wege sind Telefonanrufe, Treffen, Briefe per Post. Welchen Weg auch immer Sie wählen: Aus Fremden werden nur dann Fans, wenn Sie eine Beziehung zu ihnen aufbauen und diese Beziehung über einen längeren Zeitraum pflegen. Per E-Mail ist das auf sehr bequeme und kostengünstige Weise möglich. Außerdem haben Sie damit ein Marketing-Instrument an der Hand, das Ihnen unaufdringliche Akquise ermöglicht. Denn, wer von Ihnen nichts mehr lesen will, bestellt die E-Mails einfach ab. Sie informieren also nur diejenigen Personen aus Ihrer Zielgruppe, die ausdrücklich darum gebeten haben!

Wie E-Mail-Marketing funktioniert und wie Sie einen effektiven E-Mail-Marketing-Funnel aufbauen, erkläre ich Ihnen in diesem Video:

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Für eine effektive E-Mail-Marketing-Strategie benötigen Sie einige weitere Elemente wie ein Freebie, eine gut konvertierende landingpage und ein durchdachte E-Mail-Autoresponder-Strategie, um Ihre gewonnen E-Mail-Leads in Kunden zu wandeln. Weitere Informationen dazu finden Sie in diesen Kursen:

Was ein E-Mail-Autoresponder ist und wie Sie ihn effektiv für Ihre Marketing-Automatisierung einsetzen

Ein E-Mail-Autoresponder ist das wichtigste Werkzeug für professionelles E-Mail-Marketing. Übersetzt aus dem englischen bedeutet Autoresponder Auto-Antwort. Es handelt sich dabei um ein Programm, also eine Software, die vollautomatisch E-Mails beantwortet (z.B. nachdem sich ein neuer Empfänger in eine Liste eingetragen hat) oder aber zu festgelegten Zeitpunkten verschickt (z.B. für einen E-Mail-Kurs). Das zeitgesteuerte Versenden von E-Mail-Nachrichten nennt man auch Follow-Up-Autoresponder.

Sie können aber auch per Autoresponder termin- oder anlassbezogene E-Mails verschicken. Ganz automatisch zu einer vorab definierten Regel (z. B. 1 Tag nach Eintrag in die Liste, die nächste E-Mail dann 2 Tage nach Eintrag uws.) oder zu einem festgelegten Zeitpunkt (z. B. immer am 1. oder 15. Tag eines Monats oder am 15.12.2016). So können Sie zum Beispiel E-Mail-Serien vorbereiten und dann automatisiert verschicken. Sobald sich ein neuer Interessent in Ihre Liste einträgt, erhält er in vorher eingestellten Zeitabständen Ihre E-Mail-Serie.

Es gibt dabei zwei Möglichkeiten Autoresponder einzusetzen. Die eine Variante ist die Nutzung einer eigenen softwarebasierten Lösung. Dabei erwerben Sie ein Script, welches Sie auf Ihrem Server oder PC installieren und die E-Mails über Ihren eigenen Server versenden. Der Vorteil dabei ist, daß Sie außer Ihren eigenen Wartungskosten für Server keine weiteren laufenden Gebühren haben. Es gibt dabei allerdings auch gravierende Nachteile, z.B. müssen Sie technische Probleme alleine lösen und Sie können nicht sichergehen, daß Ihre E-Mails auch bei den Empfängern ankommen und nicht vorher durch Spamfilter ausselektiert wurden.

Ich würde daher immer eine externe Lösung empfehlen, bei der Sie einen Autoresponder – Service mieten, der Ihnen alle wichtigen Tools zur Verfügung stellt und die Auslieferung der E-Mails über einen eigenen Server abwickelt. Bekannte Autoresponder-Anbieter stehen durch Verträge auf den Whitelists der Provider und geben eine Zustellrate von über 99% an. Die monatlichen Gebühren liegen also deutlich unter dem Verlust, den Sie durch nicht beim Empfänger angekommene E-Mails erleidern würden.

Welcher E-Mail-Autoresponder ist der Richtige? Überblick über die bekanntesten Anbieter

Welcher E-Mail-Autoresponder ist der Richtige?

Grundsätzlich unterscheiden sich die großen Autoresponder – Anbieter nur hinsichtlich Ihrer Preisstrukturen. Bei allen findet man wichtige Tools für ein erfolgreiches E-Mail-Marketing wie z.B.:

  • Erstellung unterschiedlicher Kampagenen und Verwaltung mehrerer Projekte mit getrennten Empfängerlisten
  • Beliebig viele Follow-Up-E-Mails mit oder ohne Anhang anlegen und zeitgesteuert versenden
  • Personalisierung der E-Mails durch Variablen (Name, Vorname, Anrede, etc.)
  • Umfangreiche Statistiken (Öffnungsrate, Klicks, Zeitpunkt, etc.)
  • Einfache Erstellung der Anmeldeformulare ohne Programmierkenntnisse

Autoresponder-Dienstleister:

Getresponse (meine Empfehlung insbesondere für Neueinsteiger)

Getresponse ist ein großer internationaler Autoresponder-Service, gegründet 1999 nit einem umfangreichen Angbot an E-Mail-Masrketing-Features. Besonders hervorzuheben ist die intutive Bedienung, die auch Anfängern einen schnellen Einstieg ermöglicht. Besonders die Automatisierungs-Funktionen sind intelligent aufgebaut, es gibt seit einiger Zeit sogar einen Workflow, in dem man ganz gezielt und automatiserit auf bestimmte Nutzer-Aktionen (zum Beispiel Klickes)

Getresponse bietet die einfache Erstellung von professionell aussehenden Newsletter, Anmelde-Formularen und Landingpages. Ein weiteres Highlight sind die Webinare, die bereits im Pro-‚Tarif für € 39 / Monat enthalten sind (max. 100 Webinar-Teilnehmer)

Die Preise basieren ebenfalls auf der Anzahl der Empfänger und sind etwas niedriger als bei Aweber. Bis zu 100 Empfänger sind kostenlos, bei bis zu 250 Emfpängern fallen Gebühren von $ 9,95 mtl. an (ebenfalls günstiger bei jährlicher Zahlweise), bis 500 Empfänger $ 14, bis 1000 Empfänger $ 18 , bis 2500 Empfänger $ 25, bis 5000 Empfänger $ 45, bis 10.000 Empfänger $ 65, bis 15.000 Empfänger $ 105, bis 25.000 Empfänger $ 145, bis 50.000 Empfänger 235. Auch hier passt sich der Preis also dem Wachstums des Unternehmens an.

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Im 28-Tage-Training für mehr Leads & Kunden finden Sie weitere Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu Getresponse (Newsletter erstellen, Autoresponder einrichten, Anmeldeformular erstellen).

Hier geht´s zu Getresponse

Aweber (nur auf englisch)

Der 1998 gegründete E-Mail-Service Aweber (den ich selbst verwende) gehört zu den größten internationalen Autoresponder – Anbieter und zeichnet sich durch schnellen und guten Support aus sowie die Möglichkeit, auf zahlreiche E-Mail- und Anmeldeformular-Vorlagen zurückzugreifen. Auch ohne Design- und Programmierkenntnisse kann man damit einen professionell aussehenden Newsletter oder ein Formular erstellen. Außerdem ist die Bedienung sehr intuitiv aufgebaut, wodurch die erste Kampagne mit einem Anmeldeformular schnell erstellt ist. Allerdings ist die Bedienung sowie der Support nur in englisch.

Die Gebühr beträgt $ 19 im Monat (ca. € 14-16 mtl. je nach Dollarkurs) für bis zu 500 Empfänger. Bei quartalsweiser oder jährlicher Abrechnung kann man noch 10-15% sparen. Ab 501 bis zu 2500 Emfpänger sind es 10 $ mehr. Bei 2501 – 5000 $ 30 mehr, bei 5001 – 10.000 $ 50 mehr, bei 10.001 – 25.000 $ 130 mehr.

Für nur $ 1 kann man Aweber den ersten Monat lang uneingeschränkt ausprobieren.

Hier geht´s zu Aweber

Cleverreach (ebenfalls meine Empfehlung für Neueinsteiger)

Cleverreach wurde 2007 als Tochtergesellschaft der Softwarefirma Ashampoo in Oldenburg gegründet. Auch Cleverreach bietet eine sehr intuitive Benutzeroberfläche und eine Nutzung der E-Mail-Services ohne Vorkenntnisse. Es stehen auch Videos zur Verfügung, die in die Bedienung der Oberfläche einführen. Für die Anbindung an externe Verkaufsplattformen wie z.B. XT:Commerce, Afterbuy stehen Schnittstellen über eine API zur Verfügung, man kann aber auch Daten über XML exportieren. Eine umfassende Analyse und Statistik-Funktion bietet detaillierte Informationen über den Erfolg der E-Mail-Kampagnen. Durch GEO-Tracking kann man z.B. auch herausfinden, wo die Interessenten überhaupt herkommen.

Die Preise sind ebenfalls gestaffelt und im Verhältnis zur Emfpängerzahl recht moderat, es gibt sogar einen kostenlosen Account für bis zu 250 Empfänger und 1000 E-Mails pro Monat, bei mehr Empfängern je nach Größe gestaffelt angefangen bei € 10 (bis 500), € 15 bis 1000 und dann gestaffelt weiter, siehe auch https://www.cleverreach.de/pricing
eine Besonderheit ist die zusätzliche Möglichkeit, Prepaid – Tarife zu nutzen, d.h. man bezahlt nur, wenn E-Mails versendet werden und eine monatlich Gebühr entfällt. Wer monatlich bezahlt, kann uneingeschränkte viele E-Mails versenden.
Die Bedienung ist in deutscher Sprache und recht intuitiv aufgebaut. Cleverreach ist daher meine Empfehlung für Sie, wenn Sie möglichst barierrefrei und ohne großartige monatliche Kosten mit E-Mail-Marketing starten möchten. Grundsätzlich ist es auch möglich, später zu einem anderen Anbieter zu wechseln, da die meisten eine Importfunktion für E-Mail-Adressen externer Anbieter bereitstellen.

Link zu Cleverreach: https://www.cleverreach.de

Mailchimp (nur auf englisch)

Auch der Service von Mailchimp bietet eine Vielzahl an nützlichen Funktionen und ist für bis zu 2000 Empfängern sogar kostenlos. Der sogentannte “Forever-Free-Tarif” ist allerdings mit einem kleinen Werbebanner im Fußbereich verbunden, was man angesichts der kostenlosen Nutzung derart zahlreicher Tools leicht verschmerzen kann. Die Benutzerführung und wizardgestützte Formular-Erstellung ist relativ einfach, allerdings ist der Service nur in englischer Sprache verfügbar. Wer damit keine Probleme hat, findet in Mailchimp ein zuverlässiges E-Mail-Marketing-Tool mit allen wichtigen Funktionen wie Splittest, FollowUp, Formular-Templates, Listenfunktion, Trackings, Social-Media-Integration u.v.m.

Hier geht´s zu Mailchimp

Klick-Tipp

Der Gründer von Klick-Tipp, Mario Wolosz, stammt selbst ursprünglich aus dem Internet-Marketing und hat mit seinem mittlerweile sehr bekannten E-Mail-Marketing-Service Klick-Tipp einen umfassenden E-Mail-Autoresponder-Dienst entwickelt, der komplett auf die Bedürfnisse des E-Mail-Marketings abgestimmt ist und zahlreiche Funktionen für effektives E-Mail-Marketing mitbringt wie detaillierte Splittests und Analysen, Intelligente Tagging-Funktionen zur Segmentierung von Empfängern in Listen, Follow-Up-E-Mails, einfach einbindbare Formulare und fertige Vorlagen für alle Schritte während des E-Mail-Anmelde- und Abmelde-Prozesses. Eine weitere Besonderheit ist die nahtlose Integration mit dem Zahlungsabwickler für digitale Produkte Digistore24. Klick-Tipp ist somit insbesondere geeignet, wenn Ihr Haupt-Geschäftsfeld im Bereich Vermarktung digitaler Info-Produkte liegt oder liegen soll.
Der Preis beginnt bei € 27 / Monat für bis zu 10.000 Kontakte und Basis-Funktionen, für weitere Funktionen wie E-Mail-Splittests zahlt man ab € 47 im Monat.

Link zu Klick-Tipp

Flatrate-Newsletter

Flatrate-Newsletter ist ein Service der britischen Indoblo Commerce Limited mit Sitz in Birmingham. Die deutsche Zweigniederlassung ist eine der großen Anbieter in Deutschland. Auch Flatrate-Newsletter bietet neben einer ebenfalls hohen Zustellrate einen sehr guten Support. Bei Flatrate-Newsletter.de gibt es auch deutsche Lernvideos, darunter auch ein Video, das zeigt, wie man ein Web-Formular anlegt (auf die gleiche Weise wie in meinem Video-Workshop ab 08:20 Min. gezeigt, binden Sie das entsprechende Script dann in die Newsletter-Box ein). Es gibt ein Control-Center, über das man ganz einfach einen neutralen HTML-Code erzeugen kann, der sich leicht in die Webseite integrieren und an das vorhandene Design anpassen lässt. Eine Besonderheit ist es, daß Flatrate-Newsletter auch durch Zusatztools eine Einbindungsmöglichkeit in den Bestellprozess z.B. eines Onlineshops anbietet, wordurch Kunden bei der Bestellung gleich den Newsletter mitbestellen können.

Zum Kennenlernen wird eine Gratisnutzung für die Dauer von 14 Tagen angeboten.

Bei Flatrate-Newsletter (wie aus dem Begriff Flatrate schon hervorgeht) erhält man für eine monatliche Gebühr von € 29,90 (günstiger bei Vorauszahlung für 6 und 12 Monate) eine Flatrate für bis zu 10.000 Empfänger, die man so oft man möchte anschreiben kann. Für jede weiteren 10.000 Adressen werden nur € 19,90 mtl. als Aufpreist berechnet.

Hier geht´s zur Gratis-Testanmeldung von Flatrate-Newsletter